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Das Wohnhaus von Dmitri Kowtun liegt im Hamburger Stadtteil Altona.

 
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www.giftmord-ermittlungen.info, www.ausgeweitet.info, www.hamburg.info, www.auf.info

Samstag, 9. Dezember 2006 / 08:37:38

Giftmord-Ermittlungen auf Hamburg ausgeweitet

Hamburg - Die internationalen Ermittlungen zum Giftmord an dem russischen Ex-Agenten Alexander Litwinenko in London sind jetzt auch auf Hamburg ausgeweitet worden.

Die Polizei entdeckte Anhaltspunkte, dass im Wohnhaus des russischen Geschäftsmanns Dmitri Kowtun einmal eine Strahlenquelle war.

Das Wohnhaus Kowtuns in Ottensen im Hamburger Stadtteil Altona war am Abend weiträumig abgesperrt worden.

Ein Spezialtrupp des Bundeskriminalamtes (BKA), der das Gebäude nach Spuren des radioaktiven Stoffes Polonium 210 durchsuchte, stiess am späten Abend in einer Wohnung nach Angaben einer Polizeisprecherin auf «Anhaltspunkte einer einstigen Strahlenquelle.

Da es allerdings keine Anzeichen für eine Kontaminierung gab und somit auch keine Gefahr für die Bewohner bestand, wurde die Abriegelung des Gebäudes gegen Mitternacht aufgehoben.

Untersuchung fortgesetzt

Die Untersuchung werde am Samstag fortgesetzt, hiess es. Da die von Polonium ausgehende Alphastrahlung nur eine sehr geringe Reichweite hat, seien weitere, genauere Messungen notwendig.

Britische und russische Medien hatten zuvor berichtet, dass der frühere Geheimdienstler und jetzige Geschäftsmann Kowtun am 1. November aus Hamburg zu einem Treffen mit Litwinenko nach London geflogen sei. Kowtun lag nach Meldungen der Nachrichtenagentur Interfax mit schwerer Strahlenkrankheit in einem Moskauer Spital.

Kowtun hatte nach Angaben britischer Medien Aufenthaltsrecht in Deutschland. Er sei am 1. November nach London geflogen und habe dort zusammen mit seinem Kollegen Andrej Lugowoj den Exilanten Litwinenko im Hotel »Millennium« getroffen.

Nach Ermittlungen der britischen Polizei wurde der Ex-Spion Litwinenko wahrscheinlich bei diesem Treffen mit Polonium 210 vergiftet.

Die Substanz traf aber angeblich auch Lugowoj und Kowtun. Lugowoj sei ebenfalls strahlenkrank, wenn auch weniger schwer als Kowtun, meldete Interfax unter Berufung auf Ärzte. Nach mehrtägigem Warten konnten Ermittler von Scotland Yard den Hauptzeugen Lugowoj in Moskau befragen.

dl (Quelle: sda)

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