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Wann die britischen Fahnder den zweiten Schlüsselzeugen,Lugowoj, treffen würden, ist noch unklar.

 
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Mittwoch, 6. Dezember 2006 / 18:17:52

Erster Zeuge im Fall Litwinenko

London - Im Fall des Ex-Spions Alexander Litwinenko ist in Moskau der erste Zeuge vernommen worden. Die britischen Ermittlungen in Russland gestalteten sich nach wie vor schwierig.

Als erster Zeuge vernahmen russische Beamte Dimitri Kowtun. Die britischen Beamten durften dabei sein, aber nur zuhören. Kowtun und der Geschäftsmann Andrej Lugowoj gelten als Schlüsselzeugen.

Beide sind ehemalige Mitglieder russischer Geheimdienste. Sie trafen Litwinenko am Tag seiner Vergiftung in einem Londoner Hotel. Wann die britischen Fahnder Lugowoj treffen würden, ist unklar.

Die britische Tageszeitung «The Times» berichtete am Mittwoch, Russland habe seine Mithilfe im Fall Litwinenko von der Auslieferung der Putin-Gegner Boris Beresowski und Ahmed Sakajew abhängig gemacht, die beide in Grossbritannien leben.

Generalstaatsanwalt Juri Tschaika hatte eine solche Vermutung am Dienstag zwar vehement dementiert. Gleichzeitig sagte Tschaika jedoch, er rechne mit einer baldigen Auslieferung der beiden Kreml-Kritiker.

Scaramella aus Spital entlassen

Unterdessen wurde Litwinenkos italienischer Kontaktmann Mario Scaramella in London aus dem Spital entlassen. Der 36-Jährige war am Freitag letzter Woche in die Klinik gebracht worden, weil in seinem Urin ebenfalls Spuren von Polonium entdeckt worden waren. Nach Angaben der Ärzte hat er aber keine Vergiftungserscheinungen.

Scaramella bezweifelte, dass Litwinenko in der Londoner Sushi-Bar vergiftet wurde, in der er sich mit ihm am 1. November getroffen hatte. Ihm sei im Restaurant nichts Verdächtiges aufgefallen. Er selbst habe dort nur ein Glas Wasser zu sich genommen.

Britische Fahnder ermitteln sowohl in Moskau als auch in London. Im Fussballstadion des englischen Fussballclubs Arsenal London, bei dem auch die beiden Schweizer Johannes Djourou und Philippe Senderos unter Vertrag sind, fanden sie Spuren von Polonium 210.

Es seien winzige und kaum nachweisbare Mengen des Stoffes entdeckt worden, sagte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde. Für die Öffentlichkeit bestehe keine Gefahr.

dl (Quelle: sda)

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