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Boliviens Präsident Evo Morales bekräftigte, er wolle an den Plänen festhalten.

 
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Mittwoch, 3. Mai 2006 / 20:44:30

Bolivien berät sich über Ölfelder-Verstaatlichung

La Paz - Boliviens Präsident Evo Morales will mit seinen Kollegen aus Argentinien, Brasilien und Venezuela über die Folgen seines Dekrets zur Verstaatlichung der Energiebranche sprechen.

Das Treffen soll am Donnerstag im argentinischen Puerto Iguazu stattfinden. Die Staatschefs Nestor Kirchner, Luis Ignacio Lula da Silva und Hugo Chavez hatten bereits Verständnis für Morales´ Schritt angedeutet.

Scharfe Kritk übte dagegen Brasiliens staatlich kontrollierter Konzern Petrobras. Er ist der wichtigste Investor in Boliviens Erdgasbranche. Auch das spanisch-argentinische Unternehmen Repsol YPF zeigte wenig Verständnis. Der Entscheid laufe der «Logik der Wirtschaft» zuwider, sagte Konzernchef Antonio Brufau.

Die spanische Regierung hatte sich zutiefst besorgt gezeigt. Aussenminister Miguel Angel Moratinos kam mit Morales telefonisch überein, eine Delegation nach La Paz zu entsenden.

Zweitgrösste Erdgas-Ressourcen in Südamerika

Boliviens Regierung bekräftigte unterdessen, sie wolle an ihren Plänen festhalten. «Es war klar, dass (der Repsol-YPF-Chef) Brufau seine Betroffenheit genauso ausdrückt wie das bolivianische Volk seine Freude», erklärte Energieminister Andres Soliz.

Bolivien hat nach Venezuela die zweitgrössten Erdgas-Ressourcen in Südamerika. Sie werden bisher von ausländischen Konzernen ausgebeutet. Davon haben die meisten Bolivianer gemäss Morales wenig.

Bolivien ist das ärmste Land in Südamerika. Die Frage, wie es mit seinen Erdgas-Ressourcen umgehen soll, steht deshalb seit längerem ganz oben auf der politischen Agenda Boliviens und führte wiederholt zu Revolten in der verarmten Indio-Bevölkerung des Andenstaates.

smw (Quelle: sda)

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