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Angela Merkel erntete Kritik aus Teheran.

 
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Sonntag, 15. Januar 2006 / 19:45:01

Iran will wieder verhandeln

Teheran - Die iranische Regierung hat die EU zur Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgefordert, um doch noch eine Lösung im Atomstreit zu finden.

Entsprechenden Appell richtete Teheran an das EU-Trio Deutschland, Grossbritannien und Frankreich.

Demnach muss nach Auffassung des Aussenministeriums eine Einigung im Atomstreit die Herstellung von iranischen Brennstäben für seine Kernkraftwerke sichern.

Gleichzeitig solle sie den friedlichen Charakter des iranischen Atomprogramms garantieren.

Das iranische Ministerium erinnerte daran, dass «ein Grossteil des iranischen Atomprogramms immer noch auf freiwilliger Basis ausgesetzt» sei. Dies könne sich ändern.

Harte Line fortsetzen

Derweil stellte sich das iranische Parlament hinter die harte Linie von Präsident Mahmud Ahmadinedschad.

Der Sprecher des Parlaments, Gholam Ali Hadad-Adel, sagte, bei der Anrufung des UNO-Sicherheitsrates werde das Parlament darauf bestehen, die Kontrollen iranischer Atomanlagen durch Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien zu stoppen.

Kritik an Merkel

Der Abgeordnete Mohammad-Nabi Rudaki, der der aussenpolitischen Kommission des Parlaments angehört, kritisierte nach Angaben der Nachrichtenagentur Pars die Position Deutschlands in dem Streit.

«Ich empfehle der Bundeskanzlerin, die Beziehungen ihres Landes mit Iran nicht weiter zu verschlechtern», sagte Rudaki.

Die Äusserungen von Angela Merkel in Washington zu Iran stünden im Widerspruch zu den Vorschriften des Atomwaffensperrvertrags.

«Diskriminierend

»Ihr und der Blick Deutschlands gegenüber Iran ist äusserst diskriminierend.« Merkel hatte Iran vorgeworfen, »rote Linien überschritten« zu haben.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hatte zuvor vor einer Überweisung des Streits an den UNO-Sicherheitsrat gewarnt. Dies könne den Weltfrieden gefährden.

»Der Sicherheitsrat ist kein Gremium zur Durchsetzung der Forderungen des Westens«, sagte der Präsident auf einer Pressekonferenz in Teheran.

rr (Quelle: sda)

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