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Der iranische Aussenminister Manouchehr Mottaki.

 
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www.atomwaffensperrvertrag.info, www.ausstieg.info, www.droht.info, www.iran.info

Freitag, 13. Januar 2006 / 21:25:00

Iran droht mit Ausstieg aus Atomwaffensperrvertrag

Teheran - Im Atomstreit zwischen Iran und dem Westen verhärten sich die Fronten.

Iran drohte, im Falle einer Anrufung des UNO- Sicherheitsrats die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) aufzugeben.

Aussenminister Manuscher Mottaki sagte der Agentur Irna, falls der UNO-Sicherheitsrat eingeschaltet werde, sehe sich Iran dazu gezwungen, das Zusatzprotokoll zum Atomwaffensperrvertrag aufzukünden. Dieses sieht scharfe Kontrollen von Atomanlagen durch die IAEA vor.

Man erwäge sogar den Ausstieg aus dem Atomwaffensperrvertrag, sagte Mottaki. Gleichzeitig sei Iran bereit, mit der EU über sein Atomprogramm zu sprechen. Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte, Iran werde in jedem Fall an seinem Atomprogramm festhalten.

Das so genannte EU-Trio - Deutschland, Frankreich und Grossbritannien - sowie die USA versicherten, für Sanktionen sei es zu früh. Der britische Aussenminister Jack Straw sprach sich für mehr Geduld mit Iran aus.

Bewährte Geschlossenheit

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel äusserte sich bei ihrem Antrittsbesuch bei US-Präsident George W. Bush in Washington: Im Atomstreit habe sich die Geschlossenheit der EU und der USA bewährt.

Gefragt, ob er mit Sanktionen gegen Iran rechne sagte Bush, die USA wollten im Atomstreit keinen Einfluss auf den Sicherheitsrat nehmen. «Aber ich halte es für logisch, dass ein Land, das diplomatische Aufrufe zurückgewiesen hat, an den Rat überwiesen werden sollte», fügte er hinzu. Er betonte, er wolle den Streit diplomatisch lösen.

Am Montag sollen in London Gespräche zwischen der EU, den USA, Russland und China dazu stattfinden. Russland und China stehen einer Anrufung des UNO-Sicherheitsrats und Sanktionen gegen Iran skeptisch gegenüber.

bert (Quelle: sda)

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