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Durch die vielen Flugkatastrophen der vergangenen Monate werden «Schwarze Listen» gefordert.

 
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Donnerstag, 1. September 2005 / 12:14:04

Offenlegung aller verbotenen Airlines gefordert

Bern - Die Schweiz will Druck für eine einheitliche, zentrale Offenlegung aller in Europa verbotenen Fluggesellschaften machen.

Dies könnte laut Direktor Raymond Cron vom Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) schon im nächsten Jahr möglich sein.

Anlass für Crons Medienkonferenz in Bern war die Publikation der schweizerischen Schwarzen Liste von ausländischen Fluggesellschaften, die in der Schweiz auf Grund von Sicherheitsmängeln Landeverbot haben.

Es sind dies derzeit die ägyptischen Flash Airlines und die armenischen Air Van Airlines.

Airlines brandmarken

Die Schweiz habe sich nach den jüngsten Flugzeugkatastrophen entschlossen, die verbotenen Gesellschaften zu "brandmarken", sagte Cron.

Auf die schweizerische Schwarze Liste kämen nur Flotten, welche die Schweiz bedienten, nicht aber Einzelflugzeuge. Gleichzeitig würden Links zu den Listen anderer Länder angeboten.

In Europa veröffentlichen bislang Grossbritannien und seit Montag auch Frankreich eine "schwarze Liste" der verbotenen Fluggesellschaften.

Keine Lösung

Schwarze Listen lösen die wahren Probleme der Zivilluftfahrt jedoch nach Ansicht von Experten nicht wirklich.

Auf diesem Weg könnten die Airlines nicht dazu gebracht werden, die international geltenden Reglemente einzuhalten, meint Pierre Condom, Direktor der Fachzeitschrift "Interavia", gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

Entweder mangle es am nötigen Geld oder aber am politischen Willen, um die Airlines zu überwachen.

Wirtschaftliche Interessen

Oft würden wirtschaftliche Interessen schwerer gewichtet als die Probleme der Zivilluftfahrt.

Es sei deshalb kein Zufall, wenn "keine der westafrikanischen Schrott-Airlines sich auf der französischen Liste befindet".

Condom schätzt, dass rund hundert Zivil-Airlines auf der Welt unsicher sind; darin inbegriffen sind die ganz kleinen Luftfahrtsgesellschaften.

rr (Quelle: sda)

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