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Von allen Parteien wird eine internationale Liste gefordert.

 
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Donnerstag, 1. September 2005 / 17:30:56

Schwarze Liste des BAZL wird kritisch begrüsst

Bern - Die Veröffentlichung der Liste mit den in der Schweiz verbotenen Fluggesellschaften ist nur ein erster Schritt zu mehr Sicherheit.

Das meint die Stiftung für Konsumentenschutz. Gleich sehen es die Piloten und die Reisebranche.

"In einem zweiten Schritt muss es eine einzige internationale Liste geben", sagte Jacqueline Bachmann von der Stiftung für Konsumentenschutz auf Anfrage. Solange jedes Land eine eigene Liste habe und darauf andere Fluggesellschaften stünden, sei das für die Konsumenten mehr verwirrend als hilfreich.

Die unterschiedlichen Listen zeigten auch, dass die Kriterien nach welchen einer Fluggesellschaft die Landerechte verweigert werden, nicht einheitlich seien, kritisierte Bachmann. Dass auf der Schweizer Liste nur zwei Fluggesellschaften stehen, bezeichnete sie als lächerlich.

Nur ein Anfang

Auch für Christian Frauenfelder, Sprecher der Pilotengewerkschaft Aeropers, ist eine nationale Schwarze Liste nur ein Anfang. Mit einer internationalen Lösung könnte etwa verhindert werden, dass ein Land politischen Druck auf ein anderes aussübe, sagte er auf Anfrage.

Er könne sich vorstellen, dass etwa die Türkei wegen des gesperrten Flugzeuges der Onur Air bei einer nächsten Gelegenheit der Fluggesellschaft Swiss Steine in den Weg lege. So werde dann die Schweiz für ihr Vorgehen bestraft, sagte Frauenfelder weiter. Mit internationalen Normen hätte man keine solchen Probleme.

Keine Änderung

"Die vom BAZL veröffentlichte Liste wird nicht viel ändern", sagte Walter Kunz, Geschäftsführer des Schweizer Reisebüro-Verbandes, auf Anfrage. Auch er spricht sich für eine internationale Lösung aus.

Das Problem, dass Kunden im Reisebüro beim Buchen eines Pauschalangebotes manchmal nicht wissen mit welcher Gesellschaft sie fliegen, ist Kunz bekannt. "Auch uns ist Transparenz wichtig", sagte er. Aber es könne vorkommen, dass der Reisekatalog lange im voraus gedruckt werde und sich die Angebote nachher ändern.

bert (Quelle: sda)

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