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VW-Chef Bernd Pischetsrieder legte inzwischen das Projekt einer indischen Autofabrik auf Eis.

 
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Mittwoch, 13. Juli 2005 / 10:45:22

VW-Affäre: Millionen-Zahlung in Indien

Hyderabad - Im Rahmen der VW-Korruptionsaffäre hat die südindische Landesregierung von Andhra Pradesh Millionenzahlungen zugegeben. Damit sollte der Bau einer Volkswagen-Fabrik gesichert werden.

"Das Geld ging an Vashishta Wahan, welches uns als der indische Arm von VW genannt wurde", sagte der Ministerpräsident von Andhra Pradesh, Rajasekhara Reddy, in der südindischen Stadt Hyderabad.

Reddy bestritt aber, dass es sich bei der Zahlung von umgerechnet zwei Millionen Euro um Schmiergeld gehandelt habe. Der Verbleib der Summe ist derzeit unklar. Nach Informationen der ARD wurde das Geld ins Ausland transferiert.

Wieder eine Affäre

Das indische Geschäft mit Volkswagen steht im Schatten der VW-Affäre, nachdem Topmanager Helmuth Schuster den Konzern wegen der Schmiergeldvorwürfe verlassen musste. Er soll Tarnfirmen eingesetzt haben, um sich lukrative VW-Aufträge vor allem in Indien und Angola zu sichern.

Nach Angaben der Regierung von Andhra Pradesh hatte Schuster sie unter Druck gesetzt, fünf Millionen Euro an Vashishta Wahan zu zahlen, das er als indischen Arm von VW ausgab. Er habe auf dieselben Initialen wie VW verwiesen. Das Geld sollte den Bau einer Volkswagen-Fabrik in der Hafenstadt Visakhapatnam sichern.

Verwechselung?

Die indische Opposition wirft der Landesregierung vor, zwei Millionen als Anzahlung geleistet zu haben, ohne den Hintergrund von Vashishta Wahan zu überprüfen. Reddy verteidigte sich am Mittwoch: "Schuster war doch nicht irgendwer. Er war der Leiter des Indien-Projekts von VW."

Reddy konnte aber nichts zu Pressseberichten sagen, wonach Vashishta Wahan nichts mit VW zu tun hat. Laut Zeitungsberichten legte VW-Chef Bernd Pischetsrieder derweil die Entscheidung zum Bau einer Produktionsstätte in Indien auf Eis.

fest (Quelle: sda)

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    Recherche der Tagesschau zur Indien Schmiergeld-Affäre.
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