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VW-Chef Bernd Pischetsrieder.

 
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Samstag, 23. Juli 2005 / 11:22:18

VW-Chef befürchtet Übernahme

Frankfurt - VW-Chef Bernd Pischetsrieder sieht sein Unternehmen als Übernahmeziel für Finanzinvestoren.

Derartige Pläne könnten durch den derzeitigen Börsenwert von Volkswagen motiviert sein, der niedriger sei als der tatsächliche Gesamtwert der Konzernteile, sagte Pischetsrieder der "Braunschweiger Zeitung".

Das so genannte VW-Gesetz, das die Stimmrechte eines einzelnen Aktionärs auf maximal 20 Prozent begrenzt, hält er für kein unüberwindliches Übernahmehindernis. "Wenn zwei oder drei grosse Fonds bei VW einsteigen wollen und ein gemeinsames Interesse haben, dann haben sie auf der Hauptversammlung angesichts der niedrigen Präsenz eine Mehrheit", sagte der Vorstandschef.

Grösster Schutz gegen einen Aufkauf sei "die Tatsache, dass aus Kartellgründen kein Wettbewerber mit Ausnahme von Toyota das Unternehmen übernehmen darf", sagte Pischetsrieder. Er gab zugleich zu bedenken: "Es könnten allerdings Investoren einsteigen, die das Unternehmen anschliessend zerschlagen wollen, weil der tatsächliche Wert höher als die Börsenkapitalisierung ist."

Im Rahmen des laufenden Sparprogramms plant VW keine Werkschliessungen, wie der Konzernchef bekräftigte. Ein solcher Schritt wäre seinen Worten zufolge nur von kurzfristiger Wirkung.

Pischetsrieder zufolge gibt es einen Personalüberhang bei VW. Diesen wolle der Konzern abbauen, werde sich dabei aber an den Tarifvertrag halten. "Und das heisst auch, dass es in den sechs westdeutschen Werken keine betriebsbedingten Kündigungen geben wird", betonte der Top-Manager.

Allerdings könnten im Rahmen eines Altersteilzeitprogramms in den nächsten drei Jahren rund 6000 Mitarbeiter in den westdeutschen Werken ausscheiden. Für das laufende Jahr bekräftigte der Konzernchef die Prognose, dass der operative Gewinn nach Sondereinflüssen über dem Vorjahreswert von 1,6 Mrd. Euro liegen soll.

bsk (Quelle: sda)

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