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Japan will im ostchinesischen Meer bald Öl fördern.

 
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Donnerstag, 14. April 2005 / 09:46:03

Neue Spannungen zwischen China und Japan

Peking/Tokio - Die Spannungen zwischen China und Japan haben sich erneut verschärft. Chinas Regierung protestierte scharf gegen Japans Pläne für Probebohrungen nach Öl- und Gasvorkommen in einem umstrittenen Gebiet im Ostchinesischen Meer.

Japan will die Differenzen nun in Gesprächen lösen. Es ist im Interesse sowohl Japans als auch Chinas, das Ostchinesische Meer zu einem Meer der Kooperation und nicht der Konfrontation zu machen, sagte Japans Chef-Regierungssprecher Hiroyuki Hosoda.

Wir sind überzeugt, dass wir das Thema aus einem breiten Blickwinkel diskutieren müssen, sagte Hosoda weiter.

Recht zu weiteren Reaktionen vorbehalten

China hatte die Entscheidung Japans als schwere Provokation der Rechte Chinas und der internationalen Regeln kritisiert. Das Land behalte sich das Recht zu weiteren Reaktionen vor, hiess es in einer Erklärung des Aussenministeriums in Peking.

Ungeachtet von Warnungen Pekings hatte die Regierung in Tokio am Mittwoch das Ausschreibungsverfahren eingeleitet, mit dem japanischen Unternehmen künftig Probebohrungen beginnen können. Japan müsse seine Rechte auf der Grundlage des Völkerrechts und der UNO-Seerechtskonvention sichern, sagte Vizeaussenminister Ichiro Aisawa in Tokio.

Japans Mittellinie im Ostchinesischen Meer

Kernpunkt des Streits ist eine von Japan gesetzte Mittellinie im Ostchinesischen Meer, die China nicht akzeptiert.

Nach den antijapanischen Demonstrationen wegen Vorwürfen über eine Verharmlosung japanischer Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg in China belastet der Streit das Verhältnis noch zusätzlich.

Die japanische Regierung bekräftigte unterdessen ihre Forderung nach einer Entschuldigung Chinas und einem Ausgleich für Schäden, die während der Unruhen an der japanischen Botschaft in Peking verursacht worden waren.

fest (Quelle: sda)

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