Djoa Strassburg mit einigen Läuferinnen am «Because-I?am-a-Girl-Charity-Run».
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Montag, 14. Oktober 2013 / 13:28:29
40'508.65 Franken für die Sklaven-Mädchen in Nepal
Zürich - Gute Ideen verbinden Herzen und öffnen den Geldbeutel: Als wären sie eine einzige grosse, fröhliche und multikulturelle Familie, trafen sich am Sonntagnachmittag, 13. Oktober 2013, im Zürcher Letzigrund-Stadion über fünfhundert Spender, Gönner, ehemalige Missen und weitere Promis zum «Because-I'am-a-Girl-Charity-Run».
Praktisch im Alleingang hatte Djoa Strassburg den Sponsorenlauf und zahlreiche weitere Sammelaktivitäten organisiert. Zunächst gab es ein Warm-up von ihrem persönlichen Fitnesstrainer Alexander Martinez zu den Sounds von DJ Sanja. Liza Andrea Kuster, die Miss Earth 2010, moderierte souverän und erklärte die Idee dahinter sowie Djoas-Beweggründe. Und dann zählten nur noch die gelaufenen Runden. 110 Läuferinnen und Läufer machten 1038 Runden. Schliesslich kamen CHF 40'508.65 als Spendengelder zusammen. Und zum Schluss wurde auch noch ausgelassen Zumba getanzt. Ein Riesenerfolg.
«Because I am a Girl»
Die gesammelten Gelder gehen vollumfänglich an das Hilfswerk «Plan» und die Aktion «Because I am a Girl». Alle Kosten für Stadionmiete, Verpflegung, Getränke, konnten durch Sponsorengelder abgedeckt werden. Die Aktion setzt sich in 50 Entwicklungsländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas dafür ein, dass Mädchen die gleichen Rechte wie Buben erhalten. Die im Rahmen der Kampagne durchgeführten Projekte ermöglichen Millionen von Mädchen einen Ausweg aus Armut und Chancenlosigkeit.
«Ein Riesenerfolg»
Anfangs September hatte Djoa Strassburg Nepal besucht um sich vor Ort ein Bild machen zu können über das Hilfswerk, das sie mit ihrer Aktion unterstützt. Die bedenkliche Situation der «Kamalari», wie die Sklaven-Mädchen dort heissen, hatte die junge Frau erschüttert. «Auch wenn unsere Aktion nur ein Tropfen auf einem heissen Stein ist, bin ich mit dem Verlauf glücklich. Es ist für alle ein Riesenerfolg geworden», sagt die zufriedene, müde Organisatorin am Abend. In den zehn Tagen vor dem Spendenlauf kam sie vor lauter organisatorischen Aufgaben auf kaum mehr als durchschnittlich drei Stunden Schlaf pro Nacht.
li (Quelle: pd)
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