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Präsident Obama spricht vor dem Kongress.

 
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Freitag, 29. Januar 2010 / 13:07:00

Präsident Barack Obama: «Ich gebe nicht auf»

Barack Obama ist gerade einmal ein Jahr lang Präsident der USA, doch diese Woche hatte es den Anschein, als ob er schon wieder mitten im Wahlkampf stünde.

Er hielt vor dem Kongress die traditionell im Januar stattfindende Rede zur Lage der Nation, ein Rechenschaftsbericht des Präsidenten. Obama bemühte sich darin, die verlorene Unterstützung in seine Person zurückzuerobern und wieder etwas an Schwung zu gewinnen.

«In meinem Wahlkampf habe ich einen Wandel versprochen - einen Wandel, an den wir glauben können», sagte er. «Und ich weiss, dass sich jetzt viele Amerikaner nicht mehr sicher sind, ob sie weiterhin darauf vertrauen können, dass wir diesen Wandel erreichen oder zumindest, dass ich das kann.»

Seit seinem Amtsantritt ist die Arbeitslosenquote auf 10 Prozent gestiegen. Die Reform des Gesundheitswesens, sein grösstes innenpolitisches Anliegen, hat zwar im Kongress einige Hürden genommen, stösst aber in weiten Teilen der Bevölkerung auf viel Widerstand.

Strategische Mehrheit im Senat verloren

Vor ein paar Tagen verlor Obama seine strategische Mehrheit im Senat. Dieser unerwartete Rückschlag schreckte viele Demokraten auf und liess Zweifel aufkommen, ob Obamas Gesetzesvorhaben nun noch eine Chance haben.

Laut der jüngsten Umfrage von CNN/ORC schätzen die meisten Amerikaner Obama zwar als Person, aber nur 49 Prozent zeigen sich mit seiner Arbeit zufrieden. Kurz vor seinem Amtsantritt wurden seine Bemühungen noch von 84 Prozent der US-Bürger befürwortet.

Millionen Amerikaner sind enttäuscht. Sie haben mit angesehen, wie der Präsident alles Mögliche getan hat, zum Beispiel das Bankenwesen gerettet oder den Krieg in Afghanistan wieder in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt hat. Aber viele US-Bürger sind der Meinung, dass er sich nicht genug um sie und ihre Probleme kümmert.

Nicht genug um die Probleme der Amerikaner gekümmert

«Es muss ihm gelingen, die Amerikaner davon zu überzeugen, dass der Durchschnittsamerikaner und die Schaffung neuer Arbeitsplätze im Mittelpunkt seiner Politik stehen», sagte die Historikerin Doris Kearns Goodwin, eine Expertin für die Geschichte der US-Präsidenten.

Um seinen eigenen Job muss sich Obama vorerst keine Sorgen machen; vor ihm liegen noch drei weitere Amtsjahre. Und dennoch: Im November finden Kongresswahlen statt. Die Demokraten sind in letzter Zeit in der Gunst der Wähler gefallen und erwarten nun herbe Verluste. Der Präsident geht jetzt dazu über, eine andere Botschaft zu verbreiten: die, dass er den Amerikanern Gehör schenkt, dass er ihnen helfen wird und sie weiterhin auf den versprochenen Wandel vertrauen können.

Jonathan Mann - POLITICAL MANN
Dieser Text stammt von Jonathan Mann, Moderator und Journalist bei CNN International. Er moderiert das wöchentliche Politmagazin «Political Mann» auf CNN International. Der Text steht in der Schweiz exklusiv für news.ch zur Verfügung.

State of the Union Address
edition.cnn.com/2010/POLITICS/01/28/reaction.sotu/index.html

 

Kolumne von Jonathan Mann (Quelle: CNN-News)

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