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Wegen verschiedener Anschläge gesucht: Noordin Mohammad Top

 
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Samstag, 18. Juli 2009 / 20:32:02

Jakarta: «Noordin Top steckt hinter Anschlägen»

Jakarta - Nach den Selbstmordanschlägen auf zwei Luxushotels in Indonesien haben sich die Hinweise auf die Drahtzieher verdichtet. Die Regierung verweist auf eine von Noordin Mohammed Top geführte Splittergruppe der Terrororganisation Jemaah Islamiya (JI).

Die Vorgehensweise mit Selbstmordattentätern und der Einsatz selbstgebauter Bomben seien «deutliche Hinweise» für den Verdacht, dass die Gruppe um Noordin Top für den nahezu zeitgleichen Doppelanschlag auf die Luxushotels Marriott und Ritz-Carlton in der Hauptstadt Jakarta verantwortlich seien, hiess es aus dem Sicherheitsministerium.

Bislang bekannte sich niemand zu der Tat, bei der am Freitag nach neuesten offiziellen Angaben acht Menschen starben, darunter offenbar auch die zwei Selbstmordattentäter.

Meistgesuchter Terrorist

Der in Malaysia geborene Mann gilt als Drahtzieher mehrerer Anschläge in den vergangenen Jahren.

Laut Experten zog er als einer der Hauptverantwortlichen bei den verheerenden Anschlägen auf Bali im Jahr 2002 und auf das Hotel Marriott in Jakarta im Jahr 2003 im Hintergrund die Fäden.

Auf Bali wurden damals 202 Menschen getötet, im Marriott-Hotel zwölf Menschen.

55 Menschen verletzt

Unter den acht Toten vom Freitag sind laut Aussenminister Hassan Wirayuda fünf Ausländer. Weitere 55 Menschen seien verletzt worden, unter ihnen seien etwa 20 Ausländer.

Nach Angaben des indonesischen Gesundheitsministeriums sind drei Australier, ein Neuseeländer und ein Singapurer unter den Opfern. Ursprünglich war von neun Toten die Rede gewesen. Beim Neuseeländer handelte es sich um den Chef des Schweizer Zementkonzerns Holcim in Indonesien.

Keine Schweizer Opfer

Unter den Toten und Verletzten befinden sich bis anhin keine Schweizer, wie Nadine Olivieri, Sprecherin des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), auf Anfrage sagte.

Die australischen Behörden zeigten sich sehr besorgt über das Schicksal von drei seit den Anschlägen vermissten eigenen Staatsbürgern.

Clinton: «Kampf fortsetzen»

US-Aussenministerin Hillary Clinton rief während eines Besuchs in Indien dazu auf, den Kampf gegen den Terrorismus entschieden fortzusetzen. Die Anschläge auf die Hotels in Jakarta seien eine »schmerzhafte Erinnerung, dass die Bedrohung von solchem gewalttätigen Extremismus immer noch sehr real ist«.

Die Aussenminister der südostasiatischen Staatengruppe ASEAN verurteilten in einer gemeinsamen Erklärung die Anschläge in Jakarta und versicherten der indonesischen Regierung ihre Unterstützung bei der Suche nach den Tätern.

ht (Quelle: sda)

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