Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
AIG «ist ein Unternehmen, das sich wegen Draufgängertum und Gier in einer finanziellen Notlage befindet», sagte Obama.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.vorgehen.info, www.obama.info, www.gegen.info, www.will.info

Montag, 16. März 2009 / 20:39:11

Obama will gegen Boni der AIG vorgehen

Washington - US-Präsident Barack Obama will mit allen juristischen Mitteln gegen Bonuszahlungen in Millionenhöhe für Manager des kriselnden amerikanischen Versicherungsriesen AIG vorgehen.

Es sei nicht einzusehen, dass die Manager hohe Summen als Boni einstrichen, obwohl AIG Milliardenhilfen des Staates aus dem US-Rettungspaket erhalten habe, kritisierte Obama. Er habe Finanzminister Timothy Geithner angewiesen, diese Zahlungen zu blockieren. «Es geht hier nicht nur um Dollar und Cent, es geht um fundamentale Werte», sagte Obama.

Insgesamt sollen 450 Mio. Dollar ausgerechnet an die Manager der Finanzmarktsparte des Versicherers gezahlt worden sein. Diese allein hatte im vergangenen Jahr einen monumentalen Verlust von 40,5 Mrd. Dollar eingefahren.

Obama: «Draufgängertum und Gier»

AIG «ist ein Unternehmen, das sich wegen Draufgängertum und Gier in einer finanziellen Notlage befindet», sagte Obama mit Blick auf die wachsende Kritik über die Bonuszahlungen. Die Bonuszahlungen würden die Notwendigkeit nach strikteren Richtlinien für denn Finanzsektor nur unterstreichen. Es handele sich hier auch um eine «ethische Frage». Obama sprach zudem von 165 Mio. Dollar an Gehaltserhöhungen bei AIG.

Auch US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte sich zuvor zur wachsenden Kritik an Bonuszahlungen geäussert. «Die Zeit dieses Luxuslebens ist jetzt vorbei.» Angesichts der Finanzkrise und der staatlichen Rettungsgelder sollten die Banker «eine angemessene Demut» an den Tag legen.

Zahlungen an andere Banken

Aufregung in den USA gibt es um AIG auch deshalb, weil nach der Rettung des Versicherungsriesen US-Staatsgelder von rund 120 Mrd. Dollar an Geschäftspartner in den USA und weltweit geflossen sind.

In Europa bekamen die Deutsche Bank und die französische Société Générale jeweils rund 12 Mrd. Dollar. Die UBS soll 5 Mrd. Dollar erhalten haben. Die Grossbank lehnte gegenüber der SDA eine Stellungnahme ab. In Amerika gingen fast 13 Mrd. Dollar an die Investmentbank Goldman Sachs, wie aus AIG-Unterlagen hervorgeht.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Obama geht gegen überhöhte Managergehälter vor
    Donnerstag, 11. Juni 2009 / 08:49:07
    [ weiter ]
    Obama bei Jay Leno: Moral der Manager angeprangert
    Freitag, 20. März 2009 / 07:44:01
    [ weiter ]
    AIG wird umbenannt und aufgelöst
    Donnerstag, 19. März 2009 / 07:01:59
    [ weiter ]
    US-Kongress plant Gesetz gegen Banken-Boni
    Mittwoch, 18. März 2009 / 16:43:13
    [ weiter ]
    US-Finanzminister holt Millionen-Boni von AIG zurück
    Mittwoch, 18. März 2009 / 06:51:28
    [ weiter ]
    AIG zahlte an 73 Manager über eine Million Bonus
    Dienstag, 17. März 2009 / 23:07:23
    [ weiter ]
    Banken profitieren von Rettungszuschüssen für AIG
    Montag, 16. März 2009 / 06:57:00
    [ weiter ]
    AIG muss Bonussystem überarbeiten
    Sonntag, 15. März 2009 / 08:51:57
    [ weiter ]
    AIG: Grösster Verlust der US-Wirtschaftsgeschichte
    Montag, 2. März 2009 / 13:21:30
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG