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Wegen dem Steuerdeal mit den US-Behörden muss die UBS eine Busse von 780 Millionen Dollar bezahlen.

 
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Mittwoch, 11. März 2009 / 09:03:22

UBS-Verlust übersteigt nun doch die 20-Milliarden-Grenze

Zürich - Das Geschäftsjahr 2008 hat bei der UBS ein noch grösseres Loch hinterlassen als im Februar publiziert. Die Grossbank korrigierte ihren Verlust von 19,697 auf 20,887 Mrd. Fr. nach oben.

Hauptgrund für die Differenz von 1,19 Mrd. Fr. ist laut dem Geschäftsbericht der inzwischen geschlossene Steuerdeal mit den US-Behörden, bei dem die UBS eine Busse von 780 Mio. Dollar zahlt.

Zudem hat die Schweizerische Nationalbank (SNB) Anfang Monat die Bewertung jener Wertpapiere festgelegt, die die UBS noch nicht an die SNB-Zweckgesellschaft übertragen hat. Diese beiden Belastungen seien nun bis auf rund 100 Mio. Fr. vollständig dem Abschluss 2008 angelastet worden.

Wie die UBS in ihrem Geschäftsbericht weiter offenlegt, erhielt die Konzernleitung 2008 eine Gesamtentschädigung von 9,09 Mio. Franken, im Vorjahr waren es 39,05 Mio. Fr. gewesen.

Keine Boni

Hinzu kommen 2,1 Mio. Fr. für die ausgeschiedenen Konzernleitungsmitglieder Peter Kurer, Marco Suter und Joe Scoby. Im Vorjahr hatten die drei abgetretenen Konzernleitungsmitglieder Huw Jenkins, Clive Standish und Peter Wuffli noch 32,99 Mio. Fr. erhalten. Teile davon wurden inzwischen zurückgezahlt.

Topverdiener im Management war 2008 Konzernchef Marcel Rohner, der 1,81 Mio. Fr. bezog. Die gesamte Konzernleitung erhielt wie angekündigt keinen Bonus.

Der Verwaltungsrat bezog 2008 insgesamt Vergütungen von 10,27 Mio. Franken. 2007 hatte das Gremium 11,47 Mio. Fr. erhalten. Für das vergangene Jahr werden 17 Bezüger ausgewiesen, 2007 waren es 12 gewesen.

Finanzkraft stärken

Der letzten April ausgeschiedene Verwaltungsratspräsident Marcel Ospel bezog für 2008 noch rund 834'000 Franken. Einzelne Verwaltungsräte konnten ihre Vergütungen erhöhen, so etwa Vizepräsident Sergio Marchionne oder Ernesto Bertarelli.

2009 wolle die UBS die Finanzkraft stärken, indem sie die Risikopositionen, die Bilanzsumme und die Betriebskosten weiter reduziere, bekräftigte die Grossbank frühere Angaben.

sl (Quelle: sda)

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