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Fast 300'000 Kinder sind von Nieren- und Harnleiterprobleme betroffen.

 
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Samstag, 17. Januar 2009 / 00:59:16

Erstes Schmerzensgeld nach Milchpulver-Skandal

Peking - Nach dem Tod seines Babys durch die Fütterung mit verseuchter Babymilch hat sich ein erstes Elternpaar in China mit einem Hersteller auf die Zahlung eines Schmerzensgeldes geeinigt.

Die Eltern hätten für den Tod ihres fünf Monate alten Sohnes 200'000 Yuan (rund 32'800 Franken) von der Firma Sanlu akzeptiert. Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Ihr Kind war nach bisherigen Erkenntnissen das erste von sechs Babys und Kleinkindern, die im vergangenen Jahr durch das mit der Chemikalie Melamin verunreinigte Milchpulver ums Leben kamen. Bei fast 300'000 weiteren Kindern löste das Melamin Nieren- und Harnleiterprobleme aus.

Die Industriechemikalie wurde dem Milchpulver beigemischt, um einen höheren Proteingehalt vorzutäuschen. Sanlu und 21 andere Firmen hatten den Hinterbliebenen der verstorbenen Kinder je 200'000 Yuan zugesagt, nachdem der Skandal weltweit für Empörung gesorgt hatte.

Fonds für Folgeschäden

Für Kinder mit schwerwiegenden Gesundheitsproblemen sagten die Firmen je 30'000 Yuan zu, für weniger schlimme Beschwerden je 2000 Yuan. Zudem wurde ein Fonds eingerichtet, aus dem die Behandlung von Folgeschäden der Kinder bezahlt werden soll, bis sie 18 Jahre alt sind.

Einige Eltern haben die zugesagten Zahlungen als zu niedrig kritisiert und Investitionen in die Erforschung der Langzeitfolgen von Melamin-Vergiftungen gefordert.

ht (Quelle: sda)

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