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Viele Babys wurden behandelt, ohne ins Spital zu kommen.

 
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Donnerstag, 9. Oktober 2008 / 10:34:15

Verseuchte Milch: Fast 47'000 Kinder im Spital

Peking - Immer höhere Opferzahlen: Die Zahl der Kinder in China, die wegen verseuchter Milchprodukte ins Spital kamen, ist weit höher als bisher bekannt. Nach offiziellen Angaben wurden knapp 47 000 Kinder behandelt. Bislang war von 14'500 die Rede.

Wie das Gesundheitsministerium in Peking mitteilte, befinden sich noch immer über 10 000 Kleinkinder in stationärer Behandlung. Der Grossteil sei ausser Gefahr, hiess es. Über 36'000 Kinder wurden demnach nach einer Behandlung aus dem Spital entlassen.

Tausende weitere wurden ausserhalb der Kliniken behandelt, sagte eine Ministeriumssprecherin. Dazu lägen jedoch keine aktuellen Zahlen vor. Im September hatte das Ministerium von knapp 40 000 Kleinkindern gesprochen, die ausserhalb von Spitälern behandelt wurden.

In China waren gestreckte Milch und Milchprodukte mit der gefährlichen Industriechemikalie Melamin versetzt worden, um einen höheren Eiweissgehalt vorzutäuschen. Zunächst wurde die Substanz in Babymilchpulver entdeckt, später auch in Frischmilch, Joghurt oder Süssigkeiten.

Melamin wird eigentlich als Bindemittel zur Herstellung von Plastik und Klebstoffen eingesetzt. Die Chemikalie verursachte bei den Kindern Nierensteine und andere Gesundheitsprobleme. Nach bisherigen Angaben starben deswegen vier Kleinkinder.

Als der Skandal Mitte September aufflog war zunächst von etwas über 400 erkrankten Kleinkindern die Rede. Nach einer Auswertung verschiedener Regionalmedien durch die Nachrichtenagentur Reuters dürfte die Zahl der betroffenen Kinder sogar noch weit höher liegen die von der Regierung genannten 46'000.

ht (Quelle: sda)

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