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Ein seltenes Bild in diesen Tagen: Israelis und Juden, welche sich gegen den Krieg in Gaza einsetzen.

Bei der Demonstration in Oslo wurden sechs Menschen verletzt.

 
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Freitag, 9. Januar 2009 / 17:49:41

Weltweite Ausschreitungen bei Nahost-Demonstrationen

Oslo/Kairo/Sanaa/Ramallah - In Norwegen ist es bei Zusammenstössen zwischen pro-israelischen und pro-palästinensischen Demonstranten zu den schwersten Ausschreitungen seit mehr als 20 Jahren gekommen. Auch Hunderttausende Araber protestierten gegen Israel und Ägypten.

Laut Polizeiangaben wurden in Norwegen am späten Donnerstagabend sechs Menschen verletzt, darunter fünf Polizisten. 31 zumeist junge pro-palästinensische Demonstranten wurden vorübergehend festgenommen.

Im Zentrum der Hauptstadt Oslo attackierten etwa 1000 pro-palästinensische Demonstranten rund 500 Teilnehmer einer Israel-freundlichen Kundgebung.

Anti-israelische Parolen in Athen

Die pro-palästinensischen Angreifer warfen mit Molotow-Cocktails, Steinen und Eiern. Zudem zündeten sie israelische Flaggen an und schossen Feuerwerksraketen in die Menge. Die Polizei setzte Tränengas ein.

Auch in Athen gingen 5000 überwiegend junge Menschen auf die Strasse, um gegen das israelische Vorgehen zu demonstrieren. Sie zogen vor die Botschaften der USA und Israels und skandierten anti-israelische Parolen, wie das Fernsehen berichtete. Zudem zündeten sie mehrere amerikanische und israelische Fahnen an. Zu der Demonstration hatten linke Organisationen aufgerufen.

Proteste auch in Ägypten

In der arabischen Welt haben mehrere hunderttausend Menschen protestiert. Einige Demonstranten riefen auch Slogans gegen die ägyptische Regierung. Sie warfen Ägypten vot, Israel indirekt zu unterstützen, indem Ägypten seine Grenze zum Gazastreifen geschlossen halte.

In der jemenitischen Hauptstadt Sanaa gingen laut Augenzeugen rund 200'000 Demonstranten auf die Strasse.

Zehntausende auf den Strassen in Alexandria

In der ägyptischen Mittelmeer-Metropole Alexandria schlossen sich rund 100'000 Menschen einem Protestzug an, den die oppositionelle Muslimbruderschaft organisiert hatte.

In der jordanischen Hauptstadt Amman hinderte die Polizei Demonstranten daran, vor die israelische Botschaft zu ziehen. Auch in der katarischen Hauptstadt Doha und im Königreich Bahrain gab es Demonstrationen.

Auch in Ramallah im palästinensischen Westjordanland demonstrierten etwa 3000 Menschen gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen.

tri (Quelle: sda)

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