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SolarWorld plant den Einstieg in die europäische Autoindustrie.

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www.solarworld.info, www.opel-werke.info, www.deutsche.info, www.absage.info

Mittwoch, 19. November 2008 / 12:27:11

SolarWorld will deutsche Opel-Werke - Absage von GM

Bonn - Der Solarzellenhersteller SolarWorld plant ein Angebot für die Opel-Werke in Deutschland. SolarWorld sei bereit, bis zu einer Milliarde Euro für die Übernahme zu zahlen, erklärte das Unternehmen in Bonn. Opel-Besitzerin GM lehnte das Angebot ab.

SolarWorld wolle aus Opel den ersten «grünen» europäischen Autokonzern machen, hiess es. Voraussetzung für das Angebot sei allerdings die komplette Trennung vom angeschlagenen Mutterkonzern General Motors (GM).

GM erteilte einer Abspaltung von Opel umgehend eine Absage. «Opel steht nicht zum Verkauf», sagte ein Konzern-Sprecher in Detroit.

Opel bemüht sich derzeit um eine Staatsbürgschaft. Das Unternehmen will sich damit für den Fall wappnen, dass bei einer Insolvenz von GM die Geldströme abreissen. Gemäss der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» braucht Opel im «schlimmsten anzunehmenden Fall» eine Bürgschaft über 1,8 Milliarden Euro.

Deutliche Reduzierung der Produktion

Wie die Zeitung weiter schreibt, plant Opel nach Angaben von Opel-Chef Hans Demant eine deutliche Reduzierung der Produktion in fast allen europäischen Werken. «Wir bereiten uns auf schlechte Zeiten vor und korrigieren unsere Volumenplanung für 2009 um gut zehn Prozent nach unten», sagte Demant.

Statt 1,7 Millionen Autos dürfte Opel künftig nur noch um die 1,5 Millionen herstellen. Die Folge dürfte eine Verkürzung der Arbeitszeit sein. «Diskutiert wird eine 30-Stunden-Woche in allen unseren europäischen Werken mit Ausnahme von Rüsselsheim, weil dort der neue Insignia anläuft», sagte Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz der «FAZ».

Franz kündigte an, er wolle Gespräche über Teillohnausgleich und Kurzarbeitergeld aufnehmen: «Wir werden die geplante Volumenreduzierung ohne Personalabbau bewältigen.»

Opel macht etwa drei Viertel des GM-Europageschäfts aus und beschäftigt in Deutschland knapp 25'700 Mitarbeiter. Im dritten Quartal war das Europageschäft mit einem operativen Verlust von rund einer Milliarde Dollar ins Minus gestürzt. GM machte unter dem Strich rund 2,5 Milliarden Dollar Verlust.

bert (Quelle: sda)

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