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Widerstand gegen einen nationalen Milchpool.

 
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Freitag, 24. Oktober 2008 / 12:35:13

Gründung der «Vereinigung Schweizer Milch» angekündigt

Bern - Dem Schweizer Milchmarkt droht die Spaltung. Die drei grossen Verarbeiter Cremo, Hochdorf und Elsa gründen mit diversen Produzentenorganisationen die «Vereinigung Schweizer Milch» (VSM). Die Schweizer Milchproduzenten (SMP) sind dabei nicht erwünscht.

Die VSM soll am 7. November gegründet werden, wie Roland Werner, Präsident der Thur Milch Ring AG und Mitglied der Arbeitsgruppe, welche die Gründung vorbereitet, einen Bericht der «BauernZeitung» vom Freitag bestätigte.

Hintergrund sind die Bestrebungen der SMP, einen nationalen Milchpool zu gründen und künftig die Milchpreisgespräche mit den Verarbeitern zu führen.

Die Verarbeiter ihrerseits wollen allerdings weiter direkt mit den Produzenten verhandeln. «Wir brauchen keinen Dritten», sagte Werner. Die SMP diskutiere über Lösungen, die vom Markt abgekoppelt seien und blockiere so die Branche.

Klare Verträge und nationale Milchbörse

Das Konzept der VSM basiert auf zwei Säulen. Einerseits sollen Verträge zwischen den Produzenten und Verarbeitern die so genannte Linienmilch regeln. Klar definierte Mengen und Preise sollen für eine Abnahmegarantie sorgen.

Andererseits will die Vereinigung eine nationale Milchbörse aufbauen, an der die zuviel produzierte Milch vermarktet werden kann. Die Preise werden voraussichtlich wöchentlich an den Markt angepasst.

«Die Linienmilch soll für eine Stabilität im System sorgen, die Börse gleichzeitig eine gewisse Dynamik rein bringen», sagte Werner. Gegenüber dem heutigen System würde dieses Modell für mehr Transparenz sorgen. Alle Marktteilnehmer wüssten, zu welchem Preis die Milch gehandelt werde.

bert (Quelle: sda)

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