Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Geschäftsführer der Erdöl-Vereinigung: Rolf Hartl.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.erdoel-lieferstopp.info, www.schleierhaft.info, www.libyens.info, www.motive.info

Mittwoch, 8. Oktober 2008 / 20:07:46

Motive zu Libyens Erdöl-Lieferstopp schleierhaft

Bern - Libyen stoppt seine Erdöllieferungen in die Schweiz, wie der Sprecher des libyschen Erdölunternehmens Tamoil, Laurent Paoliello, am Abend der Nachrichtenagentur SDA sagte. Zu den Motiven von Tripolis für diesen Schritt äusserte er sich nicht.

Für die Schweizerische Erdölvereinigung ist der Lieferstopp ärgerlich, aber nicht bedrohlich, wie ihr Geschäftsführer Rolf Hartl auf Anfrage sagte. Die Versorgung mit Erdöl in der Schweiz sei dadurch nicht im Geringsten gefährdet. Auch werde dadurch der Preis für die Konsumenten nicht steigen, versicherte Hartl.

Der libysche Lieferstopp würde in der Schweiz erst in zwei bis drei Wochen Auswirkungen zeigen, sagte Hartl. Bis dahin hätten die Importeure Zeit, sich an andere Lieferanten zu wenden.

Nach Ansicht von Hartl handelt es sich beim Lieferstopp um ein «Eigentor» Libyens, das dessen eigene Interessen in der Schweiz schwäche: Am meisten davon betroffen seien die Tamoil-Raffinerie in Collombey VS, die in libyschem Besitz ist, sowie die 320 Tamoil-Tankstellen in der Schweiz.

«Diplomatischer Poker»

Es handle sich hier um einen «diplomatischen Poker», und es gehe offenbar darum, gewisse Leute zu beruhigen, sagte Hartl. Die Erdölwaffe tauge aber in diesem Zusammenhang nicht.

Beim Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) war am Abend dazu keine Stellungnahme erhältlich. «Das EDA kann sich nicht näher dazu äussern, weil es von offizieller libyscher Seite keine dahingehenden Informationen erhalten hat», sagte EDA-Sprecher Lars Knuchel.

Zwischen der Schweiz und Libyen hatte es in den vergangenen Monaten Spannungen gegeben, nachdem ein Sohn von Machthaber Muammar Gaddafi Mitte Juli in Genf vorübergehend festgenommen worden war. Der nordafrikanische Staat hatte bereits damals gedroht, der Schweiz den Erdölhahn zu schliessen.

dl (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Affäre Gaddafi: Klage in Genf zurückgezogen
    Dienstag, 2. September 2008 / 22:33:16
    [ weiter ]
    Bilaterale Bemühungen zur Beilegung der Libyen-Krise
    Freitag, 22. August 2008 / 16:25:01
    [ weiter ]
    Verfahren im Fall Gaddafi wird nicht eingestellt
    Mittwoch, 13. August 2008 / 12:17:19
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG