Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die beiden Angestellten erhielten eine «angemessene» Entschädigung.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.zurueckgezogen.info, www.gaddafi.info, www.affaere.info, www.klage.info

Dienstag, 2. September 2008 / 22:33:16

Affäre Gaddafi: Klage in Genf zurückgezogen

Genf - Wendung in der Affäre Gaddafi: Die beiden Bediensteten haben ihre Anzeige gegen Hannibal Gaddafi und dessen Ehefrau zurückgezogen. Libyen hatte den Schritt als Bedingung für eine Beilegung des Streits mit der Schweiz genannt.

Der Anwalt der beiden Bediensteten, François Membrez, sagte in Genf, seine Klienten hätten letzte Woche entschieden, die Anzeige wegen einfacher Körperverletzung, Drohung und Nötigung gegen ihre ehemaligen Arbeitgeber zurückzuziehen. Diesen Entscheid hätten sie auf freie und überlegte Weise gefällt.

Der zuständige Untersuchungsrichter Michel-Alexandre Graber bestätigte den Schritt gegenüber der Nachrichtenagentur SDA. Auch er zeigte sich überzeugt davon, dass die Tunesierin und der Marrokaner aus eigener Überzeugung zu diesem Schluss gekommen seien.

Membrez sagte weiter, die Interessen seiner Klienten seien gewahrt worden, indem sie eine angemessene Entschädigung erhalten hätten. Ausserdem hätten seine Mandanten aus humanitären Gründen eine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis in der Schweiz erhalten.

Bruder ist verschwunden

Wie hoch die Entschädigung ausgefallen war und wer sie gezahlt hatte, wollten die Anwälte der beiden Parteien nicht sagen. Membrez sagte lediglich, seine Mandanten seien als Opfer anerkannt worden und ihren Leiden sei Rechnung getragen worden.

Nach der Verhaftung von Motassim Bilal («Hannibal») Gaddafi und dessen Ehefrau Aline hatte Libyen die Mutter des marokkanischen Hausangestellten und dessen Bruder festgenommen. Die Mutter ist inzwischen auf freiem Fuss, der Bruder ist allerdings nach wie vor verschwunden.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Schlussbericht: Libyen warnt die Schweiz
    Freitag, 26. Dezember 2008 / 15:20:52
    [ weiter ]
    Genfer Anwalt Poncet vertritt libysche Interessen
    Mittwoch, 24. Dezember 2008 / 08:31:25
    [ weiter ]
    Motive zu Libyens Erdöl-Lieferstopp schleierhaft
    Mittwoch, 8. Oktober 2008 / 20:07:46
    [ weiter ]
    Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Gaddafi ein
    Mittwoch, 3. September 2008 / 16:40:35
    [ weiter ]
    Bilaterale Bemühungen zur Beilegung der Libyen-Krise
    Freitag, 22. August 2008 / 16:25:01
    [ weiter ]
    Gaddafi-Affäre: Mutter des Hausangestellten frei
    Freitag, 15. August 2008 / 14:20:19
    [ weiter ]
    Verfahren im Fall Gaddafi wird nicht eingestellt
    Mittwoch, 13. August 2008 / 12:17:19
    [ weiter ]
    Libyen beharrt auf Einstellung des Strafverfahrens
    Dienstag, 5. August 2008 / 17:56:39
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG