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Klaus Wellershoff, Chefökonom der UBS.

 
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www.lehman-pleite.info, www.us-behoerden.info, www.kritik.info, www.aus.info

Samstag, 27. September 2008 / 12:38:26

Lehman-Pleite: Kritik an US-Behörden aus der UBS

Bern - Die US-Behörden hätten Lehman Brothers nicht in den Konkurs schicken dürfen. Dieser Ansicht ist Klaus Wellershoff, Chefökonom der UBS.

«Das war meiner Meinung nach ein offensichtlicher Fehler», sagt er im Interview mit der Zeitung «Der Bund» vom Samstag.

Die Politik habe damit die Unsicherheit über die Solvenz einzelner Finanzdienstleister weiter geschürt.

Nun gelte es, das Vertrauen in das Finanzsystem aufzubauen. Hierfür brauche es «ein Machtwort des Staates».

Das Finanzpaket in den USA sei ein Schritt in die richtige Richtung. Ob es ausreiche, stehe allerdings in den Sternen.

Hans Kaufmann: «Finanzsystem in Gefahr»

Auch für den SVP-Nationalrat und früheren Chefökonomen der Bank Julius Bär, Hans Kaufmann, sind staatliche Interventionen zur Rettung des Finanzsystems gerechtfertigt.

Zwar bezeichnet er im Interview mit der Ausgabe der Zeitung «Finanz und Wirtschaft» den US-Rettungsplan als ordnungspolitischen Südenfall. Der Staat solle möglichst nicht intervenieren, es sei denn das System als solches sei in Gefahr. «Das ist heute wohl der Fall», sagt Kaufmann.

Gerold Bührer: «Weiterführung der Reformen»

Für den Präsidenten des Wirtschaftsdachverbandes Economiesuisse, Gerold Bührer, wird dieser Extremfall kaum eintreten. «Wir brauchen keine Konjunkturprogramme oder staatliche Rettungsaktionen», sagt er im Interview mit der «Neuen Luzerner Zeitung».

Die Reformen müssten aber weitergeführt werden. «Bei den Banken soll die angekündigte Stärkung des Eigenmittelpuffers auf differenzierte Weise realisiert werden», sagt Bührer. Weiter sollen die Banken bei den Boni-Zahlungen über die Bücher. Diese sollten erst ausbezahlt werden, wenn der Mehrwert für das Unternehmen nachhaltig geschaffen sei.

bert (Quelle: sda)

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