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Präsident Bush erwartet beträchtliche Kosten für die Steuerzahler.

Die Regierung in den USA will die systemischen Risiken in den Kapitalmärkten angehen.

Ben Bernanke beschrieb die Gespräche im Kongress als «sehr, sehr positiv».

 
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Freitag, 19. September 2008 / 16:36:51

Bush erwartet beträchtliche Kosten für Steuerzahler

Washington - US-Präsident George W. Bush hat eingeräumt, dass die Massnahmen seiner Regierung zur Stützung der angeschlagenen Finanzmärkte das Land zunächst teuer zu stehen kommen.

«Diese Massnahmen erfordern es, eine beträchtliche Summe an Geld der Steuerzahler zur Verfügung zu stellen», sagte Bush in Washington. Die kostspieligen Eingriffe der Regierung brächten ein «Risiko» mit sich. Auf lange Sicht sei aber zu erwarten, «dass dieses Geld letztlich zurückgezahlt wird», sagte der Präsident.

Zuvor teilte Finanzminister Henry Paulson mit, dass über einen «Gesamtplan» beraten werde, um die Krise zu überwinden. Paulson und US-Notenbankchef Ben Bernanke berieten mit Vertretern des US-Kongresses und der Präsidentin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, über das Vorgehen.

«Wir beschäftigen uns mit einem Ansatz, die systemischen Risiken in den Kapitalmärkten anzugehen», sagte Paulson nach den Treffen in Washington. «Wir sprachen über eine umfassende Herangehensweise, die per Gesetz das Problem der nicht-liquiden Vermögenswerte in den Bilanzen bewältigen soll.»

Schaffung einer staatlichen Behörde

Bernanke beschrieb die Gespräche im Kongress als «sehr, sehr positiv». Pelosi sagte: «Wir hoffen, sehr schnell voranzukommen. Tempo ist entscheidend.» Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Harry Reid, sagte, er erwarte einen Vorschlag binnen Stunden.

Laut Insidern erwägt die Bush-Regierung die Schaffung einer staatlichen Behörde, in der riskante Papiere und faule Kredite aus dem US-Hypothekenmarkt gebündelt werden sollen. Dies würde die Bilanzen der Banken von Lasten befreien und ihnen wieder einen normalen Geschäftsbetrieb ermöglichen.

Die Lösung wäre ähnlich wie beim Vorgehen in der schweren Krise von amerikanischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken in den späten 1980er Jahren, berichtete der Wirtschaftssender CNBC.

Schwere Turbulenzen

Im Gefolge der Pleite der US-Bank Lehman Brothers waren die Börsen in den vergangenen Tagen weltweit in schwere Turbulenzen geraten. Die grossen Notenbanken der USA, Japans und in Europa hatten hohe Milliardenbeträge in den Markt gepumpt, um die Märkte zu stabilisieren.

Am Donnerstag erholten sich die US-Aktienmärkte nach ersten Gerüchten über den staatlichen Rettungsplan wieder. In Reaktion auf die mögliche Auffanglösung kletterte der Dow-Jones-Index zum Handelsschluss um fast 3,9 Prozent. Auch die Börsen in Lateinamerika und Japan reagierten mit teils kräftigen Gewinnen.

smw (Quelle: sda)

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