Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und Vermittler Jean-Pierre Gontard standen Rede und Antwort.
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Mittwoch, 3. September 2008 / 10:41:09
Gontard weist Vorwürfe über Lösegeld-Zahlungen zurück
Bern - Der ehemalige Schweizer Vermittler in Kolumbien, Jean-Pierre Gontard, hat vor der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrates Vorwürfe von sich gewiesen. In Kolumbien läuft ein Verfahren gegen ihn. Er soll der Farc Lösegeld überbracht haben.
Bundesrätin Micheline Calmy-Rey und Gontard haben sich vor der Aussenpolitischen Kommission (AKP) des Nationalrates kritischen Fragen zur Vermittlerrolle der Schweiz in Kolumbien gestellt, wie die AKP mitteilte. Dabei hätten Calmy-Rey und Gontard eingehend Antwort gegeben.
Gegen den Genfer Vermittler Gontard läuft in Kolumbien ein Verfahren, weil er bei einer Geiselbefreiung von zwei Novartis-Mitarbeitern im Jahr 2001 der Farc-Guerilla 500'000 Franken übergeben haben soll. Gontard wies diese Vorwürfe bereits mehrmals zurück, so auch vor der AKP des Ständerates vor zwei Wochen. Das Aussenministerium steht hinter ihm.
fest (Quelle: sda)
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