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Kolumbien hält an den Vorwürfen gegen den Schweizer Vermittler fest.

 
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Mittwoch, 1. Juli 2009 / 17:29:54

Gontard wird wegen FARC-Kontakten erneut befragt

Bern - Kolumbien hält an den Vorwürfen gegen den Schweizer Vermittler Jean-Pierre Gontard fest, dem illegale Kontakte zu den FARC-Rebellen vorgeworfen werden. Auf Ersuchen Bogotás wird die Bundesanwaltschaft erneut bei Gontard vorstellig.

Dies ergaben Recherchen der Nachrichtenagentur SDA. Im Rahmen eines zweiten Rechtshilfegesuchs Kolumbiens werde Gontard «in den nächsten Wochen» befragt, erklärte die Bundesanwaltschaft in einer Stellungnahme.

«Die Bundesanwaltschaft ist mit dem Vollzug eines weiteren Rechtshilfegesuches aus Kolumbien beauftragt worden», sagte BA-Sprecherin Jeannette Balmer. Zum Inhalt des neuen Fragebogens wollte sich die BA nicht äussern. Dieser sei vertraulich.

Der kolumbianische Generalstaatsanwalt, Mario Iguarán, hatte Gontard im November bereits ein erstes Mal via die Bundesanwaltschaft befragt.

Auch knapp ein Jahr nach Eröffnung der Untersuchung ist gegen Gontard jedoch weiterhin kein offizielles Strafverfahren eingeleitet worden. «Die Untersuchung nimmt ihren Lauf, aber es gibt weder eine Anklage noch ein Urteil», sagte Jean-Philippe Pening, Geschäftsträger der kolumbianischen Botschaft in Bern.

Kolumbien wirft Gontard vor, bei der Befreiung von zwei Novartis-Mitarbeitern im Jahr 2001 der FARC-Guerilla knapp 500'000 Dollar Lösegeld übergeben zu haben. Gontard habe damit seine Funktion als «Mediator» überschritten und sich der Komplizenschaft mit den Rebellen schuldig gemacht. Die Schweizer Regierung stellte sich stets hinter Gontard und nannte die Vorwürfe haltlos.

smw (Quelle: sda)

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