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Freitag, 8. August 2008 / 17:35:21

UBS kauft US-Papiere für 19,4 Mrd. Dollar zurück

Zürich - Die Grossbank UBS kauft in den USA weitere Bestände der umstrittenen ARS-Anleihen zurück: Sie bezahlt dafür 19,4 Mrd. Dollar. Hinzu kommt eine Busse von 150 Mio. Dollar. Dies bestätigte ein Sprecher des US-Bundesstaates Massachusetts.

Diese «Auction Rate Securities» (ARS) sind Anleihen, die als besonders sicher und kursstabil galten, da ihr Zinssatz in wöchentlichen Auktionen kurzfristig festgelegt wird.

Der auf 330 Mrd. Dollar geschätzte Markt brach aber im Februar zusammen, als sich wegen der Kreditkrise für die Auktionen keine Käufer mehr fanden.

Wegen der Vereinbarung mit US-Behörden rechnet die UBS mit Kosten in Höhe von 900 Mio. Dollar. Für diesen Betrag seien im zweiten Quartal bereits Rückstellungen getätigt worden, wie UBS-Sprecher Christoph Meier erklärte.

US-Behörden mit dem New Yorker Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo und Massachusetts-Staatssekretär William Galvin an der Spitze werfen der UBS und anderen Investmentbanken vor, zuletzt ARS den Anlegern wider besseres Wissen als sicher verkauft zu haben.

Zusammenarbeit angekündigt

Die UBS hat immer erklärt, dass sie in der ARS-Frage intensiv mit den Aufsichtsbehörden, Konkurrenten und Branchenorganisationen zusammenarbeiten will, um für die Kunden eine Lösung zu finden.

Mit dem US-Bundesstaat Massachusetts hat sich die UBS bereits geeinigt, Papiere im Nominalwert von 3,5 Milliarden Dollar zurückzukaufen.

Am Donnerstag hatten sich die US-Investmentbanken Citigroup und Merrill Lynch im Zuge eines Vergleichs bereiterklärt, ARS-Anleihen in Milliardenhöhe von Zehntausenden Kunden zum Nennwert zurückzunehmen.

Citigroup zahlt 100 Mio. Dollar Strafe. Merrill Lynch will ab dem 15. Januar 2009 ein Jahr lang die Anleihen von seinen Kunden zurückkaufen. Das Volumen wird auf 12 Mrd. Dollar geschätzt.

bert (Quelle: sda)

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