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Saakaschwili befahl seinen Truppen das Feuer einzustellen.

 
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Donnerstag, 7. August 2008 / 21:11:24

10 Tote und mehrere Verletzte bei Gefechten in Südossetien

Tiflis - In der abtrünnigen georgischen Provinz Südossetien sind mindestes 10 georgische Soldaten getötet worden. Zahlreich weitere seien verletzt worden, sagte eine Sprecher des Innenministeriums in Tiflis.

Nach südossetischen Angaben wurden bei nächtlichen Angriffen der georgischen Armee in einem südossetischen Dorf zwei Zivilisten getötet. Zudem seien beim Beschuss auf die südossetische Provinzhauptstadt Tschinwali etwa 20 Menschen verletzt worden.

Der georgische Präsident Michail Saakaschwili befahl seinen Truppen inzwischen, das Feuer einzustellen, wie er am Staatsfernsehen sagte. Meldungen der russischen Nachrichtenagentur Interfax, beide Seiten hätten einen Waffenstillstand vereinbart, dementierte Georgien umgehend.

«Es wurde kein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, weil wir leider gar keinen Kontakt mit den Abtrünnigen haben», sagte der Chef des Nationalen Sicherheitsrates Georgiens, Alexandre Lomaija, der Nachrichtenagentur AFP am Abend

Krieg im Kaukasus verhindern

Interfax hatte zuvor unter Berufung auf den Chef der russischen Friedenstruppen in der Region erklärt, dass die beiden Seiten am (morgigen) Freitag unter russischer Vermittlung Gespräche aufnehmen wollten. Bis dahin sollten die Waffen schweigen. Laut Lomaija ging aber der südossetische Beschuss auf Georgien auch weiter, nachdem das Land das Feuer eingestellt hatte.

Angesichts der Eskalation hatten Russland und die USA angekündigt, einen Krieg im Kaukasus verhindern zu wollen. Beide Länder hätten sich auf eine Zusammenarbeit und die Förderung des politischen Dialogs in der Region verständigt, sagte ein US-Diplomat der Nachrichtenagentur Reuters.

Südossetien löste sich in einem Krieg Anfang der 1990er Jahre von Georgien. Ebenso wie die abtrünnige Region Abchasien gehört die Bergregion völkerrechtlich zu Georgien, wird jedoch von Russland unterstützt. Die Spannungen hatten zugenommen, nachdem Moskau die Aufnahme offizieller Beziehungen zu den beiden Regierungen angekündigt hatte.

smw (Quelle: sda)

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