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Präsident Michail Saakaschwili: Georgien stehe einer grossen Militärintervention gegenüber.

 
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Freitag, 8. August 2008 / 08:07:17

Russische Einheiten in Südossetien

Moskau - Im Konflikt in Georgien sollen russische Einheiten in das abtrünnige Südossetien eingedrungen sein. Dies erklärte der georgische Präsident Michail Saakaschwili.

Seinen Angaben zufolge rollten 150 russsiche Panzer oder gepanzerte Fahrzeuge in Südossetien ein. Georgien habe zwei russische Kampfflugzeuge über georgischem Gebiet abgeschossen, fügte Saakaschwili am Freitag an.

Georgien hatte zuvor erklärt, eine Offensive zur Rückeroberung der abtrünnigen Region Süd-Ossetien gestartet zu haben. Die Krise schürt Kriegsängste in der für den Energietransport wichtigen Kaukasus-Region, in der Russland und der Westen um Einfluss ringen.

Der russische Präsident Dmitri Medwedew hat nach Beginn der blutigen Militäroffensive Georgiens gegen die abtrünnige Region Südossetien Gegenmassnahmen angekündigt. Es sei seine Pflicht, das Leben russischer Bürger zu schützen.

Medwedew: Tod der Landsleute nicht ungesühnt lassen

Dazu verpflichte ihn die Verfassung und die Gesetze, sagte Medwedew am Freitag nach Angaben der Nachrichtenagentur Interfax. Welche Schritte Moskau unternehmen will, liess Medwedew offen. Die meisten Einwohner Südossetiens haben einen russischen Pass.

«Wir werden den Tod unserer Landsleute nicht ungesühnt lassen. Die Schuldigen werden gebührend bestraft», sagte der Kremlchef. Ministerpräsident Wladimir Putin - derzeit in Peking - kündigte eine «Reaktion» Moskaus auf die «aggressiven» Militäraktionen Georgiens an.

Medien hatten von vielen Toten und Verletzten in der Region berichtet.

Die südossetische Hauptstadt Zchinwali ist nach den Worten des Kommandanten der russischen Friedenstruppen nach der Offensive georgischer Truppen fast völlig zerstört.

«Stadt kaputt»

Die Nachrichtenagentur Interfax zitierte Marat Kulachmetow mit den Worten: «Als Ergebnis vieler Stunden Beschuss mit schweren Waffen ist die Stadt praktisch kaputt.»

In der vergangenen Nacht hatte sich auf Antrag Russlands auch der UNO-Sicherheitsrat mit dem Konflikt im Südkaukasus befasst, sich aber nicht auch eine gemeinsame Erklärung einigen können. Er drückte nur seine «Besorgnis» aus.

Südossetien hatte sich in einem Krieg Anfang der 90er Jahre von Georgien gelöst. Die Region gehört völkerrechtlich zu Tiflis. Zu Russland gehört wiederum Nordossetien. Nord- und Südossetien waren 1923 von den Sowjets geteilt worden.

fest (Quelle: sda)

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