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Die Marktentwicklung ging auch an Julius Bär nicht ganz spurlos vorbei.

 
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Mittwoch, 23. Juli 2008 / 12:51:12

Bank Bär mit Gewinnrückgang - Rücktritt von De Gier

Zürich - Die Bank Julius Bär hat im ersten Halbjahr einen Konzerngewinn von 510 Mio. Fr. erzielt, 1,5 Prozent weniger als in der Vorjahresperiode. Der Betriebsertrag ging um 2 Prozent auf 1,6 Mrd. Fr. zurück. Die Zahlen liegen dennoch über den Erwartungen der Analysten

Der Vermögensverwalterin flossen Netto-Neugelder in der Höhe von 10 Milliarden Franken zu. Die verwalteten Vermögen beliefen sich Ende Juni auf 363,9 Mrd. Franken. Das sind 10,2 Prozent weniger als Ende 2007.

In einem Communiqué bezifferte Julius Bär die Verluste durch die negative Marktperformance mit 32 Mrd. Franken, jene der negativen Währungseinflüsse mit 19 Mrd. Franken. Ein Plus verzeichnete die Bank beim Handelsgeschäft, dessen Erfolg um 28,5 Prozent auf 177,7 Mio. Fr. stieg.

Der Betriebsertrag der Gruppe verringerte sich um 2 Prozent auf 1,602 Mrd. Franken. Nach Abzug des Geschäftsaufwandes resultierte damit ein Vorsteuergewinn von 652,7 (2007: 674,7) Mio. Franken. Die Cost/Income Ratio verschlechterte sich von 57,5 Prozent auf 58,5 Prozent.

Die Analysten sind sich in ihren Beurteilungen einig. Gewinn und Betriebsertrag lägen über den Erwartungen, hingegen seien der Neugeldzufluss und die verwalteten Vermögen auf Gruppenebene eher enttäuschend ausgefallen. Positiv werten sie die Entwicklung des Private Bankings.

Keine Rückkehr zur UBS

Wie Julius Bär weiter mitteilte, tritt Konzernchef Johannes de Gier auf 1. September zurück. Nach erfolgreicher Implementierung eines reinen Finanzholding-Modells für die Julius Bär Gruppe mit den unabhängig geführten, selbstständigen Beteiligungen Bank Julius Bär, GAM und Artio Global im Jahr 2007 sei die Funktion des Group CEO nicht länger erforderlich.

De Gier soll vorläufig Verwaltungsrats-Präsident der Tochtergesellschaft GAM, einer auf institutionelle Kunden fokussierten Asset Managerin der Bär-Gruppe, bleiben. Er stehe zudem dem Verwaltungsrat der Julius Bär Holding weiterhin als Berater in strategischen Belangen zur Verfügung, heisst es in der Mitteilung weiter. Ein Rückkehr in den UBS-Verwaltungsrat schliesst de Gier aus.

ht (Quelle: sda)

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