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Dorn im Auge Microsofts: Yahoo Chef Jerry Yang.

 
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Montag, 23. Juni 2008 / 13:29:17

Microsoft hat mit Yahoo noch nicht abgeschlossen

Sunnyvale - Softwareriese Microsoft hat mit der Beteiligung am Suchmaschinenbetreiber Yahoo noch nicht gänzlich abgeschlossen.

Sollte Yahoo-Chef Jerry Yang von der Bildfläche verschwinden und eine mehrfach geforderte neue Führungsspitze eingesetzt werden, ist ein weiterer Anlauf seitens Microsofts zu einer Teilübernahme nicht auszuschliessen.

«In der gegenwärtigen Situation ist es schwer zu spekulieren, was passieren wird. Dies ist etwas, was Yahoo und Jerry Yang sowie deren Aktionäre und Vorstände klären müssen», wird Microsoft-Platform&Services-Manager Kevin Johnson von der Financial Times Deutschland zitiert.

Yahoo und Yang unter Druck

Yahoo und Jerry Yang geraten unterdessen auch ohne Microsofts Zutun zunehmend unter Druck. Dem Branchendienst Techcrunch zufolge hätten in diesem Jahr bereits über 100 Manager gekündigt. Alleine seit Bekanntgabe der Kooperation mit Google hätten neun Führungskräfte das Unternehmen verlassen.

Yang wird von eigenen Aktionären und Vorstandsmitgliedern vorgeworfen, mit der Ablehnung des Microsoft-Angebots zur Komplettübernahme in Höhe von 45 Mrd. Dollar einen folgenschweren Fehler begangen zu haben. «Als Yahoo-Aktionär hätte man über das Angebot froh sein können», bestätigt Erste-Bank-Analyst Hans Engel.

Manager-Flucht

Ein Teilangebot, das den Kauf der Suchmaschine für eine Mrd. Dollar und Investitionen in Yahoo-Aktien in Höhe von acht Mrd. Dollar vorsah, wurde von Yang ebenso abgelehnt. Als Ursache für die regelrechte Manager-Flucht aus dem Konzern werden die unnachgiebige Haltung des CEOs und die Werbekooperation mit dem Konkurrenten Google genannt.

Dadurch sei wiederum die derzeit schwache Performance der Aktie ausgelöst worden. Erstmals seit 31. Januar hat das Yahoo-Papier am Freitag mit einem Minus von 3,26 Prozent wieder unter einem Wert von 22 Dollar (21,99 Dollar) geschlossen.

Eine gelungene Yahoo-Teilübernahme durch Microsoft würde das Bestreben des Windows-Konzerns erleichtern, seine Position im Suchmaschinen- und Werbegeschäft zu verstärken. Vor allem durch «kleinere, gezielte Zukäufe», aber auch anhand der eigenen Weiterentwicklung der Suchmaschinentechnologie wolle Microsoft im Markt für Suchwortwerbung «Nummer eins oder höchstens Nummer zwei sein», so Johnson.

Microsoft stärkt Position bei klassischer Werbung

Dabei würde eine Yahoo-Beteiligung nur einen Teil der Probleme lösen, gesteht der Manager ein. Neben dem Online-Bereich versucht Microsoft, sich auch im Bereich klassischer Werbemedien stärker zu positionieren. Mit der Übernahme des Fernsehwerbe-Spezialisten Navic Networks in der vergangenen Woche wurde ein erster Schritt in die Richtung getan.

Darüber hinaus plant der Softwareentwickler die Popularität der eigenen Internet-Auftritte anhand einer Konsolidierung des Portfolios zu steigern. Neben neuen speziellen Such-Angeboten soll die bisherige Aufgliederung in Seiten wie Live.com oder MSN.com vereinheitlicht werden.

fest (Quelle: pte)

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