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Yahoo will mit dem Brief seine Anteilseigner zur Geschlossenheit aufrufen.

 
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Donnerstag, 26. Juni 2008 / 13:33:18

«Yahoo scheut Microsoft wie der Teufel das Weihwasser»

New York/Sunnyvale/Redmond - Die Fronten im Kampf um die Übernahme des US-Internetgiganten Yahoo durch Microsoft verhärten sich zusehends.

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung heute, Donnerstag, unter Berufung auf Yahoo-Kreise berichtet, sprachen sich sowohl Chairman Roy Bostock als auch CEO Jerry Yang in einem offenen Brief an die Aktionäre nach wie vor gegen eine Übernahme aus. Darin heisst es, Microsoft habe Yahoo vorgeschlagen, nur das Suchmaschinen-Geschäft für eine Mrd. Dollar zu kaufen.

Zudem soll das Angebot der Redmonder eine Beteiligung Yahoos an künftigen Werbeeinnahmen bei Suchabfragen beinhalten. Trotz dieser Offerte lehnt Yang einen Deal mit Microsoft weiter ab. Stattdessen sei die mit Google geschlossene Kooperation im Werbegeschäft weitaus besser, so die Argumentation der Yahoo-Spitze.

Nur durch höheren Preis Zusammenarbeit denkbar Ersten Informationen nach soll Microsoft Investitionen in Yahoo von rund acht Mrd. Dollar in Aussicht gestellt haben, wenn sich Yang und Co bereit erklärten, einen exklusiven Vertrag mit einer Laufzeit von zehn Jahren zu unterzeichnen.

Laut dem Brief an die Aktionäre hätte sich Yahoo bei einer Zustimmung im Werbegeschäft mit einem Schlag von Microsoft abhängig gemacht. Zudem verweisen die beiden Yahoo-Manager darauf, dass Microsoft bei einer Unterzeichnung ein Vetorecht bei bestimmten Aktionen von Yahoo bekommen hätte, das auch bei einem möglichen Verkauf des Unternehmens eine Gewichtung bekäme.

Gefahr durch Grossaktionär Icahn

Unterdessen vermuten Analysten aber auch, dass der Brief an die Aktionäre Geschlossenheit vermitteln soll. Schliesslich hatte Microsoft am Montag verlautbaren lassen, dass ein erneuter Teilübernahmeanlauf davon abhänge, dass Yang abgelöst und die Führungsspitze neu bestellt werde. Die nun offensiv gestarteten Vorsichtsmassnahmen Yangs scheinen nicht unbegründet zu sein.

Da sich der US-Milliardär Carl Icahn bei Yahoo mit rund 50 Mio. Aktien (rund 3,5 Prozent) eingekauft hat und nun einen Machtkampf mit der Unternehmensführung anstrebt. «Icahn ist dafür bekannt, kurz nach seinem Einstieg das Management unter Druck zu setzen. Das war bei der Zerschlagung von Time Warner der Fall und ich halte es für möglich, dass er auch bei Yahoo schnell den Einfluss über gleichgesinnte Fonds vergrössern wird», unterstreicht RZB-Analyst Andreas Schiller.

Geschlossenheit gewünscht

Mit dem Brief hat die Yahoo-Führung die Anteilseigner nun aufgefordert, Icahn bei der für August angesetzten Hauptversammlung die Unterstützung zu verweigern, berichtet die Financial Times Deutschland. Dieser hatte bisher einen Verkauf Yahoos angestrebt und will seine eigenen Interessenvertreter in den Verwaltungsrat wählen lassen, die Yang anschliessend aus dem Amt befördern sollen.

Bostock und Yang hingegen verteidigen ihre bisher gefahrene Unternehmensstrategie damit, dass die mit Google geschlossene Kooperation den Aktionären einen grösseren Mehrwert bietet als eine etwaige Zusammenarbeit mit Microsoft. Schliesslich handle es sich hierbei nicht um eine Exklusivvereinbarung, die dem Konzern keinen Spielraum bei künftigen Entscheidungen überlasse.

fest (Quelle: pte)

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