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Donnerstag, 6. März 2008 / 09:45:11

Duell Clinton gegen Obama - Kein Ende in Sicht

Washington - Die Siegerpose hat sie nicht verlernt. Vier lange Wochen hatte Hillary Clinton die süssen Momente des Triumphs Barack Obama überlassen müssen, der eine Vorwahl nach der anderen gewann. Doch am Dienstagabend galt der Jubel endlich wieder ihr.

Mit kämpferisch gereckter Faust kostete sie die Sprechchöre, die anerkennenden Kommentare aus. Clinton bremste Obama mit Siegen in den Schlüsselstaaten Ohio und Texas aus, das Rennen ist damit wieder offen - und die Demokraten stehen vor einem Problem: Sie haben zwei Favoriten, und eine gütliche Entscheidung ist nicht absehbar.

Clinton zelebrierte das Comeback voller Genugtuung. «Ich widme dies all jenen, die schon abgeschrieben wurden und doch nicht aufgegeben haben, all jenen, die gestürzt und wieder aufgestanden sind, all jenen, die hart arbeiten und niemals aufgeben», sagte sie auf der Siegesfeier in Ohios Hauptstadt Columbus.

Auferstehung anstatt Begräbnis

Ihren Gegner Obama hatte Clinton lange unterschätzt. Hätte sie auch in Ohio und Texas gegen ihn verloren, wäre sie wohl am Ende gewesen. «Viele Experten haben gedacht, sie kommen heute abend zu Hillarys Begräbnis», sagte ein Clinton-Berater. Stattdessen hätten sie eine Auferstehung erlebt.

Die Siege haben Clintons Kampfgeist gestärkt: «Wir werden den ganzen Weg zurücklegen», sagte sie. Gemeint war der Weg ins Weisse Haus. Manche Demokraten dürften das als Warnung verstanden haben. Denn die gegnerischen Republikaner haben mit den Vorwahlen am Dienstag John McCain zu ihrem Kandidaten gekürt.

Der Politikveteran kann sich nun als potenzieller Präsident in Stellung bringen und davon profitieren, dass sich bei den Demokraten Obama und Clinton gegenseitig bekämpfen. «Wir müssen unsere Partei zusammenbringen und für einen Sieg im November vorbereiten», mahnte Senator Richard Durban, ein Obama-Anhänger.

Super-Delegierte unter Druck

Politikprofessor Costas Panagopoulos von der Fordham-Universität in New York sieht die Demokraten angesichts der unklaren Wählerpräferenz unter wachsendem Entscheidungsdruck.

Nächste wichtige Etappe sei die Vorwahl im grossen Ostküsten-Staat Pennsylvania am 22. April. «Wenn das Rennen zwischen Clinton und Obama dann weiterhin knapp verläuft, dürfte der Druck auf die Super-Delegierten wachsen, sobald wie möglich eine Entscheidung zu treffen.»

Die Superdelegierten sind die gut 800 Amts- und Mandatsträger aus der demokratischen Partei, denen auf dem Nominierungsparteitag im August wohl die Rolle des Königsmachers zufallen wird. Weder Clinton noch Obama können ohne deren Stimmen die erforderliche Mehrheit der Delegierten hinter sich bringen.

Schwächen aufgedeckt

Obamas Plan, den Vorwahlkampf bereits am Dienstag mit einem klaren Sieg gegen Clinton für sich zu entscheiden, ist nicht aufgegangen. Im Endspurt vor der Wahl hatte der Polit-Aufsteiger ungewohnte Schwächen erkennen lassen; Clintons Wahlkampfteam hatte ihn mit unablässigen Attacken in die Defensive gebracht.

Kritisiert wurden sein Mangel an aussenpolitischer Erfahrung und seine früheren Geschäftsbeziehungen mit einem wegen Betrugs angeklagten Geschäftsmann in Chicago. Die Zweifel an seiner Eignung, das zeigt das Ergebnis vom Dienstag, hat Obama noch nicht ausgeräumt.

Von Peter Wütherich, AFP (Quelle: sda)

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