Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Viele Verdächtige wollen offenbar einer Strafe durch Nachzahlung zuvorkommen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.steueraffaere.info, www.prominente.info, www.visier.info, www.namen.info

Montag, 18. Februar 2008 / 19:56:41

Steueraffäre: Prominente Namen im Visier

München - Im Skandal um massenhafte Steuerflucht nach Liechtenstein haben deutsche Steuerfahnder am Montag eine Welle von Razzien begonnen. Beamte durchkämmten in mehreren Städten Deutschlands die Objekte wohlhabender Bürger.

Dies berichteten Medien unter Berufung auf Justizkreise. So seien unter anderem Villen und Banken in München, Hamburg und Frankfurt durchsucht worden. Laut dem Nachrichtenmagazin «Spiegel» waren am Grosseinsatz insgesamt 37 Steuerfahnder, acht Staatsanwälte und einige hundert Polizeikräfte beteiligt.

Ins Visier der Steuerfahnder gerieten auch die Frankfurter Privatbanken Metzler und Hauck & Aufhäuser. Die Aktionen in München und Hamburg wurden von offzieller Seite bestätigt.

Post-Chef tritt zurück

Das «Handelsblatt» zitierte aus Kreisen der Strafverfolger, es sei nur eine Frage der Zeit, bis die ersten prominenten Namen von Verdächtigen bekannt würden. Viele Verdächtige wollten einer Strafe wegen Steuerhinterziehung durch Selbstanzeige und Nachzahlung der Steuerschuld zuvorkommen.

Die Affäre war mit der Durchsuchung beim bisherigen Post-Chef Klaus Zumwinkel am vergangenen Donnerstag bekanntgeworden. Einen Tag später hatte der Topmanager wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe über eine Stiftung in Liechtenstein seinen Rücktritt erklärt.

Der 46-jährige Frank Appel wird mit sofortiger Wirkung neuer Chef der Deutschen Post. Das teilte der Verwaltungsratsvorsitzende Jürgen Weber in Bonn nach einem Beschluss des Verwaltungsrats mit.

Hasler trifft Merkel

Die Bundesregierung zeigte sich überzeugt, dass die aus einer Liechtensteiner Bank entwendeten Daten über Steuersünder vor Gericht verwendet werden könnten. Die Frage der Nutzbarkeit der Daten aus Liechtenstein sei im Vorfeld intensiv geprüft worden.

Die Liechtensteiner Regierung in Vaduz schweigt immer noch zur Steueraffäre. Am (morgigen) Dienstag reist Regierungschef Otmar Hasler zu einem zweitägigen Arbeitsbesuch nach Berlin, wo er Bundeskanzlerin Angela Merkel trifft.

ht (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    US-Steuersünder in Liechtenstein?
    Freitag, 22. Februar 2008 / 07:34:28
    [ weiter ]
    Schweiz in Steueraffäre nicht betroffen
    Mittwoch, 20. Februar 2008 / 18:38:19
    [ weiter ]
    Merkel drängt Liechtenstein zu härterer Gangart
    Mittwoch, 20. Februar 2008 / 16:46:33
    [ weiter ]
    Liechtenstein verurteilt Datenbeschaffung des BND
    Dienstag, 19. Februar 2008 / 18:59:57
    [ weiter ]
    Regierungschef Hasler sieht keinen Reformbedarf
    Dienstag, 19. Februar 2008 / 10:13:09
    [ weiter ]
    Schweizer Börse auf Erholungskurs - LLB stürzt ab
    Montag, 18. Februar 2008 / 19:45:34
    [ weiter ]
    Lichtscheuer Blaublüter
    Montag, 18. Februar 2008 / 14:19:43
    [ weiter ]
    Weitere Durchsuchungen in Steueraffäre angelaufen
    Montag, 18. Februar 2008 / 12:01:54
    [ weiter ]
    Liechtensteiner Bank erpresst: Vier Männer in U-Haft
    Sonntag, 17. Februar 2008 / 13:15:14
    [ weiter ]
    LGT-Bank - das Geldhaus der Fürstenfamilie
    Samstag, 16. Februar 2008 / 13:31:32
    [ weiter ]
    Liechtensteinische LLB jahrelang erpresst
    Montag, 11. Februar 2008 / 08:13:08
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG