Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Tschads Aussenminister Ahmad Allam-Mi wirft dem Sudan vor, die Rebellen bei ihrer Offensive unterstützt zu haben.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.einmarsch.info, www.tschad.info, www.droht.info, www.sudan.info

Montag, 4. Februar 2008 / 15:14:30

Tschad droht mit Einmarsch in den Sudan

N'Djamena - Regierungstruppen im Tschad haben einen Rebellenangriff auf die Hauptstadt N'Djamena nach Angaben der politischen Führung des Landes zurückgeschlagen.

Aussenminister Ahmat Allam-Mi erklärte die Kämpfe um N'Djamena im französischen Auslandssender RFI für beendet. Die Rebellen erklärten dagegen, sie hätten sich nach ihrem Vorstoss am Wochenende lediglich vorübergehend an den Stadtrand zurückgezogen, um der Zivilbevölkerung die Flucht zu ermöglichen.

Die Regierung drohte unterdessen mit einem Einmarsch in den Sudan. «Wir werden in den Sudan gehen, wenn das für die Sicherheit des Tschads nötig ist», sagte Aussenminister Allam-Mi. Die Regierung wirft dem Nachbarland vor, die Rebellen bei ihrer Offensive unterstützt zu haben.

Helikopter aus dem Sudan hätten die Rebellen bei Angriffen auf die osttschadische Stadt Adré direkt unterstützt. Der Sudan weist die Vorwürfe zurück. Die französischen Streitkräfte erklärten, sie hätten keine solchen Einsätze beobachtet.

Hunderte Verletzte

Bei den Kämpfen am Wochenende hatte es hunderte Verletzte unter der Zivilbevölkerung gegeben. Tausende Einwohner waren nach Angaben des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge über die Grenze nach Kamerun geflohen. Der UNO-Sicherheitsrat konnte sich am Sonntagabend (Ortszeit) noch nicht auf eine Haltung zu dem Konflikt einigen.

Die französische Armee hat seit Samstag rund 840 Ausländer aus dem Tschad in Sicherheit gebracht. Französische Transportmaschinen seien bislang zehnmal zwischen der tschadischen Hauptstadt N'Djamena und der gabunischen Hauptstadt Libreville hin- und hergeflogen.

Von insgesamt 120 Schweizern im Tschad verliessen bis Sonntagabend 52 das umkämpfte Land. 49 Schweizer waren mit französischen Transportflugzeugen nach Libreville gebracht worden.

fest (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Tschad: Deby verlangt nach EUFOR-Truppen
    Donnerstag, 7. Februar 2008 / 22:10:21
    [ weiter ]
    Rebellen im Tschad erklären sich zu Waffenstillstand bereit
    Dienstag, 5. Februar 2008 / 12:07:10
    [ weiter ]
    Tausende flüchten aus Tschads Hauptstadt
    Montag, 4. Februar 2008 / 22:18:19
    [ weiter ]
    49 Schweizer im Tschad ausgeflogen
    Sonntag, 3. Februar 2008 / 20:46:45
    [ weiter ]
    Hunderte Verletzte im Tschad - Erste Ausländer ausgeflogen
    Sonntag, 3. Februar 2008 / 08:00:55
    [ weiter ]
    Franzosen im Tschad bereiten sich auf Evakuierung vor
    Samstag, 2. Februar 2008 / 08:39:02
    [ weiter ]
    Vorerst keine EU-Soldaten für den Tschad
    Freitag, 1. Februar 2008 / 17:23:26
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG