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Rebellengruppen fordern von Präsident Idriss Déby eine Teilhabe an der Macht.

 
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Dienstag, 5. Februar 2008 / 12:07:10

Rebellen im Tschad erklären sich zu Waffenstillstand bereit

N'Djamena/Paris - Die Aufständischen im Tschad haben sich grundsätzlich zum «sofortigen» Abschluss eines Waffenstillstandes bereit erklärt. Bis zu 20'000 Menschen sind vor den Kämpfen geflüchtet.

Der Sprecher der Rebellen, Abderaman Koulamallah, sagte der Nachrichtenagentur AFP telefonisch, die Allianz sei sich der «Leiden der Bevölkerung bewusst» und unterstütze daher die Friedensinitiative der «Bruderstaaten» Libyen und Burkina Faso.

Einem Waffenstillstand müsse ein nationaler Dialog mit dem Ziel einer friedlichen Beilegung des Konflikts folgen, fügte Koulamallah hinzu.

Die Afrikanische Union (AU) hatte am Samstag den kongolesischen Präsidenten Denis Sassou-Nguesso und den libyschen Staatschef Muammar Gaddafi mit einer Mission beauftragt, die zu einer «friedlichen Verhandlungslösung» im Tschad führen soll.

Rebellengruppen hatten seit Samstag die Hauptstadt N'Djamena angegriffen. Sie fordern von Präsident Idriss Deby eine Teilhabe an der Macht. Am Montag zogen sie sich aus N'Djamena zurück. Die Lage ist weiterhin ruhig.

Frankreich dementiert Luftwaffeneinsatz

Unterdessen wies Frankreich Vorwürfe der Rebellen im Tschad zurück, auf Seiten der Regierungstruppen in die Kämpfe eingegriffen zu haben. Die französische Armee habe «sich nicht an den Kämpfen beteiligt», sagte ein Sprecher des Generalstabs in Paris der Nachrichtenagentur AFP.

Angaben der Rebellenführung, Frankreich habe ihre Einheiten «bombardiert», entbehrten «jeder Grundlage». Französische Kampfflugzeuge hätten «in dieser Krise zu keinem Zeitpunkt ihre Waffen abgefeuert». Französische Soldaten würden sich in dem zentralafrikanischen Land nur verteidigen, wenn sie angegriffen würden.

Nach Angaben des UNO-Hochkommissariats für Flüchtlinge sind 15'000 bis 20'000 Menschen vor den Kämpfen im Tschad in das benachbarte Kamerun geflüchtet.

fest (Quelle: sda)

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