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In der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatte Oppositionsführer Nikolic Amtshinhaber Tadic überraschend deutlich besiegt.

 
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Sonntag, 3. Februar 2008 / 10:07:05

Knapper Ausgang der Wahl in Serbien erwartet

Belgrad - Die Präsidentenwahlen in Serbien haben mit einer regen Beteiligung der 6,7 Millionen Wahlberechtigten begonnen. Bis 10 Uhr hätten 9,6 Prozent der Wähler ihre Stimme abgegeben, berichtete die Wahlkommission in Belgrad.

Die Wahlbeteiligung liege damit ähnlich hoch wie in der ersten Runde vor zwei Wochen, als am Ende 61 Prozent abgestimmt hatten. Bei der Stichwahl sollen die Wahlberechtigten zwischen Amtsinhaber Boris Tadic und Oppositionsführer Tomislav Nikolic entscheiden.

Der liberal eingestellte Tadic steht für eine prowestliche Politik und will sein Land in die EU und die NATO führen. Der extreme Nationalist Nikolic strebt die Abkehr von Europa und ein enges Bündnis mit Russland an.

«Serbien wählt heute sein Schicksal», titelte die Belgrader Zeitung «Blic». Es wird ein äusserst knappes Ergebnis mit einem Unterschied von nur wenigen zehntausend Stimmen erwartet.

Hochrechnung um 22 Uhr

Die 8400 Wahllokale im ganzen Land sind bis 20 Uhr geöffnet. Erste Hochrechnungen sind für 22 Uhr angekündigt.

Überschattet wird die Wahl von der bevorstehenden Unabhängigkeitserklärung des Kosovo, die die EU-Annäherung Serbiens gefährden könnte. Sollte Tadic gewinnen, will die Europäische Union schon wenige Tage später ein Abkommen über Vorteile Serbiens im Umgang mit Brüssel unterzeichnen.

Beide Kandidaten machen sich für einen Verbleib der mehrheitlich albanisch besiedelten Provinz bei Serbien stark. Tadic will dafür jedoch nicht den EU-Kurs des Landes aufs Spiel setzen, während Nikolic eine stärkere Anbindung Serbiens an Russland wünscht.

fest (Quelle: sda)

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