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Micheline Calmy Rey: Man dürfe auf die Urteilskraft des Schweizervolks vertrauen.

 
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Dienstag, 15. Januar 2008 / 21:15:35

Calmy-Rey äussert sich in Madrid zur Minarett-Initiative

Madrid - Aussenministerin Micheline Calmy-Rey ist in Madrid mit dem Generalsekretär der Organisation islamischer Staaten (OIC) zusammengekommen. Sie sprachen über die von SVP-nahen Kreisen lancierte Initiative für ein Minarett-Verbot.

Der OIC-Vertreter zeigte sich beunruhigt über den Vorstoss, wie ein Sprecher des Eidg. Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sagte.

Calmy-Rey habe ihrem Gesprächspartner das System der direkten Demokratie in der Schweiz erläutert und ihn eingeladen, die Dinge nicht zu dramatisieren. Man dürfe auf die Urteilskraft des Schweizervolks vertrauen.

Das halbstündige Gespräch zwischen Calmy-Rey und dem OIC-Delegierten fand am Rande des ersten Forums der UNO-Initiative einer «Allianz der Zivilisationen» statt. Die Vereinten Nationen wollen mit dem zweitägigen Treffen die Verständigung zwischen der westlichen und der muslimischen Welt fördern.

Die Bundesrätin erklärte in ihrer Rede vor 350 politischen Führern, Unternehmern und Intellektuellen, die Schweiz habe Erfahrung mit der Überwindung von religiösen Differenzen. Religiösen Konflikte habe die Schweiz durch ein System gelöst, das verhindere, dass eine Seite die andere dominieren könne.

Neue Herausforderungen

Die - durch die Migrationsströme gewachsene - kulturelle Vielfalt stelle das Land vor neue Herausforderungen, räumte sie ein. Der Ausländeranteil von über 20 Prozent, die fremden Sprachen und der Anteil der Muslime von fast fünf Prozent an der Gesamtbevölkerung werde von einem Teil der Bevölkerung als Bedrohung wahrgenommen.

Auch UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon rief in Madrid zu einer besseren Verständigung der Zivilisationen auf. «Es ist leicht, vom Brückenschlagen und von Toleranz zu sprechen», sagte Ban. «Aber es ist viel schwieriger, diesen Worten konkrete Aktionen folgen zu lassen.»

fest (Quelle: sda)

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