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Sonntag, 30. Dezember 2007 / 09:46:02

PostReg-Leiter wirft Post überhöhte Tarife vor

Bern - Die Post verlangt für die A- und B-Post pro Jahr 300 Millionen Franken zu viel: Das sagt Martin Kaiser, bis Ende Jahr Leiter des Postmarkt-Überwachungsorgans PostReg.

In einem Interview mit der «NZZ am Sonntag» bezeichnet Kaiser die Brieftaxen als «massiv überhöht - vor allem für die leichten adressierten Briefe im Monopol, die 90 Prozent aller Briefe ausmachen, A- wie auch B-Post».

«Ich rede von Privatkunden und KMU. Wir haben das berechnet und kommen auf eine Grössenordnung von 300 Millionen Franken pro Jahr. Eine substanzielle Senkung der Brieftaxen wäre also möglich», sagt Kaiser weiter.

Höchster Tarif in Europa

Die Schweizer bezahlten für Briefe bis zu 20 Gramm beinahe den höchsten Tarif in ganz Europa. Die Post sei damit Teil der Hochpreisinsel Schweiz. Die Postregulationsbehörde (PostReg) habe bisher in den Gesprächen mit der Post keine Brieftaxensenkung durchsetzen können. Nur Postminister Moritz Leuenberger habe diese Kompetenz.

Kaiser, der zum Wirtschaftsdachverband économiesuisse gewechselt hat, befürwortet eine rasche Marktöffnung. «Denn so lange die Post ein Monopol hat, ist das Poststellennetz für sie nur ein Kostenfaktor.» Sobald die Post voll im Wettbewerb stehe, werde das Poststellennetz zum strategischen Erfolgsfaktor. Überdies rette das Monopol keine einzige Arbeitsstelle.

Öffnung gewünscht

Auch Volkswirtschaftsministerin Doris Leuthard wünscht sich im Rahmen der Postmarktreform eine Öffnung. Die EU werde das Postmonopol ganz aufheben. «Wenn schon, soll das Briefmonopol auch bei uns ganz fallen», sagte sie ihrerseits in einem Interview in der «NZZ am Sonntag».

Die Öffnung müsse vermutlich in Etappen erfolgen. Vorab sei aber die Rechtsform zu diskutieren. Wie bei der Swisscom sei auch für die Post eine AG denkbar, sagte Leuthard.

tri (Quelle: sda)

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