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www.sechsfachmord.info, www.duisburg.info, www.blutfehde.info, www.zurueck.info

Donnerstag, 16. August 2007 / 21:00:52

Duisburg: Sechsfachmord geht auf Blutfehde zurück

Duisburg - Der sechsfache Mord in Duisburg war wohl ein Racheakt im Mafia-Milieu. Die Duisburger Polizei geht von einer Blutfehde zwischen zwei Familien in Kalabrien aus, die ihren bisherigen Höhepunkt in den Morden in Duisburg gefunden hat.

«Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ist die wahrscheinlichste Motivlage in einer wieder aufgeflammten Fehde zwischen verfeindeten Clans aus der kalabrischen Region San Luca begründet», erklärte die Duisburger Mordkommission. Nach den vorliegenden Informationen seien diese Familienverbände der mafiösen Struktur «'Ndrangheta» zuzuordnen.

Sechs Italiener im Alter zwischen 16 und 38 Jahren waren am Mittwoch nahe der Duisburger Pizzeria »Da Bruno« in zwei Autos mit zahlreichen Schüssen regelrecht hingerichtet worden. Italienischen Berichten zufolge soll ein 25-jähriges Opfer das Hauptziel der Killer gewesen sein. Dies hätten bisherige Ermittlungen ergeben, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa. Der 25-Jährige gehörte dem Vottari-Pelle-Clan an, der mit dem Clan der Strangio-Nirta verfeindet ist. Diese Familie wirft ihm vor, für den Mord an Maria Strangio verantwortlich zu sein.

Ehefrau erschossen

Die Ehefrau des mutmasslichen Clan-Chefs Giovanni Nirta war Ende 2006 erschossen worden. Diese Medienberichte wurden von der Polizei nicht bestätigt.

Allerdings sagte Italiens Innenminister Giuliano Amato, dass eines der Opfer von Duisburg möglicherweise in einen Mord in seiner Heimat Kalabrien verwickelt gewesen sei. Der Mann sei vermutlich nach Deutschland geflohen, «um sich zu bewaffnen und zu verteidigen».

Täter wohl abgetaucht

Der Mafia-Aussteiger und Kronzeuge der italienischen Justiz, Giorgio Basile, «Die sind bestimmt 20 Minuten später in Holland gewesen», sagte Basile dem «Express». »Da kann man noch ohne Pässe in Hotels einchecken und erst mal abtauchen.«

ht (Quelle: sda)

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