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Schweizer Wähler sind an der Urne selten treu.

 
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Mittwoch, 27. Juni 2007 / 12:45:16

Schweizer Wählerschaft neigt zum Seitensprung

Bern - Die Parteien müssen im kommenden Wahlherbst ihre Wähler pflegen. Gemäss einer Umfrage blieb zwischen 1999 und 2006 nur ein Fünftel der Wählerschaft ihrer angestammten Partei treu.

Wie die Zeitschrift «L'Illustré» aufgrund von Haushaltserhebungen der Universität Neuenburg schreibt, wechselten 37 Prozent der Wählenden in dieser Zeitperiode dagegen die Partei.

2006 verfügte fast jeder zweite Wählende nicht über einen Bezug zu einer Partei. 29 Prozent hatten sich abgewandt, 14 Prozent nie einen Bezug zu einer bestimmten Partei hergestellt.

Wähler entscheiden weniger sprunghaft

Seit den letzten eidgenössischen Wahlen 2003 nahm die Sprunghaftigkeit der Wählenden indessen ab - sie variiert auch je nach Partei.

Ganz treu sind etwa SP- und CVP-Wählende. Bei der CVP beträgt die Parteitreue 74 und bei der SP 73 Prozent.

Wankelmütiger sind mit Quoten von 65 Prozent die FDP-Anhänger gefolgt, von der SVP (64 Prozent). Die Grünen haben die sprunghafteste Wählerschaft mit 58 Prozent, die ihnen treu blieben.

Im weiteren wurde in der Umfrage die Steuergerechtigkeit thematisiert. 72 Prozent der Befragten befürworteten eine stärkere Besteuerung hoher Einkommen. Der Anteil unter den Sympathisanten von Grünen und SP war mit 80 Prozent deutlich höher.

6000 Personen wurden befragt

Auf bürgerlicher Seite sprachen sich SVP- und CVP-Anhänger mit 69 Prozent ebenfalls deutlich für diese Besteuerungsform aus. Bei der FDP war die Hälfte dafür.

Die Umfrage wurde telefonisch vom Institut MIS-Trend durchgeführt. Die Zahlen für 2006 wurden zwischen Oktober 2006 und Februar 2007 erhoben. Befragt wurden gut 6000 Personen in der ganzen Scheiz.

Ein Vergleich mit 1999 wurde möglich, weil 2147 Personen zu einem Pool von Haushalten gehören, die seither regelmässig befragt werden. Die Fehlerquote liegt bei 4 Prozent.

rr (Quelle: sda)

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