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An den Tankstellen bildeten sich lange Schlangen.

 
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Mittwoch, 27. Juni 2007 / 16:41:05

Iran: Unruhen wegen Benzin-Rationierung

Teheran - Der Iran rationiert das Benzin für Autofahrer und hat damit wütende Proteste in der Bevölkerung ausgelöst. Ab Mitternacht würden Privatautos nur noch maximal 100 Liter pro Monat erhalten, zitierte das staatliche Fernsehen am Dienstag das Öl-Ministerium.

Aufgebrachte Bürger setzten kurz darauf eine Teheraner Tankstelle in Brand und riefen regierungsfeindliche Parolen. An anderen Tankstellen bildeten sich lange Schlangen, weil die Autofahrer noch vor Mitternacht volltanken wollten.

Mit der Rationierung will der Iran Folgen einer möglichen Verschärfung der UNO-Sanktionen wegen seines umstrittenen Atomprogramms vorbeugen.

Der Iran als zweitgrösster Öl-Produzent der Opec muss 40 Prozent seines Benzin-Bedarfs einführen, weil die Kapazitäten der eigenen Raffinerien zu gering sind.

Äusserst billiger Treibstoff

Die Benzin-Einfuhren lasten kräftig auf dem Staatshaushalt, weil der Import-Kraftstoff ebenso wie der im eigenen Land produzierte zu stark subventionierten Preisen an die Autofahrer abgegeben wird.

Ein Liter kostet auch nach einer jüngsten 25-prozentigen Preisanhebung nur umgerechnet 13 Rappen pro Liter und gehört damit zu den günstigsten weltweit.

Viele Privatfahrer werden ab Mittwoch noch nicht einmal die beschränkte Menge erhalten - die Wagen, die auch kombiniert mit Erdgas fahren können, sollen nicht die vollen 100 Liter bekommen.

Beschränkt wird die Abgabe auch für Taxis. Offizielle Taxis sollen maximal 800 Liter erhalten, Teilzeit-Taxis 600 Liter. Regierungs-Fahrzeuge erhalten höchstens 300 Liter.

Tankstelle angezündet

Augenzeugen berichteten, in einem ärmeren Viertel Teherans hätten am Dienstagabend verärgerte Jugendliche eine Tankstelle angezündet.

Fahrzeuge hätten gebrannt und Steine seien geworfen worden. Die Jugendliche hätten Parolen wie «Waffen, Feuerwerk, Panzer - (Präsident Mahmud) Ahmadinedschad sollte man töten» skandiert.

ht (Quelle: sda)

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