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Thomas P. Limberger hatte im März mit seinem Millionensalär für Schlagzeilen gesorgt.

 
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Dienstag, 8. Mai 2007 / 08:14:13

Thomas Limberger verlässt Oerlikon-Gruppe per sofort

Pfäffikon - In der Führungsetage des Industriekonzerns OC Oerlikon brodelt es. Nur wenige Stunden vor der Generalversammlung tritt OC-Oerlikon-Chef Thomas Limberger ab. Über die Gründe kann nur spekuliert werden.

Über den Hintergrund des abrupten Abgangs machte OC Oerlikon zunächst auf Anfrage keine Angaben. Laut Mitteilung soll das bisherige Geschäftsleitungsmitglied Uwe Krüger die Leitung des Konzerns übernehmen.

Limberger wirkte gegen aussen stets als Liniengetreuer der Investorengruppe Victory, die im Sommer 2005 die Macht über die ehemalige Unaxis erzwungen hatte. Mit der Vision eines grossen Schweizer Industriekonglomerates hatte Limberger auch die Integration des Traditionsunternehmens Saurer vorangetrieben.

Bis zur Diskussion um sein Jahressalär im März schien bei OC Oerlikon die Kirche im Dorf zu sein. Im März wurde bekannt, dass der Konzernchef eine Gesamtentschädigung im Wert von 26 Mio. Fr. einstreichen soll. Ein Grossteil - rund 20 Mio. Fr. - wäre über Optionen gelaufen, die Limberger erst in vier Jahren hätte ummünzen können.

Ausbezahlt

Die Öffentlichkeit war empört darüber, dass nun auch die Chefs von Industrieunternehmen wie Oerlikon Superlöhne kassieren sollen. Limberger verzichtete Ende März auf seinen rund 20 Millionen Franken schweren Optionsteil und liess sich diesen im Gegenwert des Aktienkurses auszahlen. Sein Jahressalär betrug demnach noch 7,7 Mio. Franken.

Dieser Verzicht wurde als Zurückkrebsen des Konzernchefs verstanden. Doch hätte dies auch ein Signal dafür sein können, dass Limberger die Geduld fehlte, weitere vier Jahre bei Unaxis auszuhalten, um erst dann Geld zu sehen. Denn bis zu seinem Lohnverzicht stand der Verwaltungsrat ohne Wenn und Aber hinter Limberger.

fest (Quelle: sda)

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