Samstag, 17. März 2007 / 10:58:37
Obama hat mehr Freunde
Der US-Wahlkampf ist längstens auch im Internet angekommen. Mit unterschiedlichen Massnahmen versuchen die demokratischen Kandidaten Hillary Clinton und Barack Obama ihre Wähler zu mobilisieren.
Die Demokratin Hillary Clinton bemüht sich mit ihrer aktuellen Internet-Kampagne um das Recht zu Wählen an sich.
Ihr «Count Every Vote Act» (Zähle jede Stimme) soll den Wählern das grundsätzliche Vertrauen in die Wählmaschinen zurück bringen.
So hofft Clinton, dass sich das Wahl-Debakel vom Jahr 2000 nicht wiederholen kann.
Jeder Wähler soll sich daher auf ihrer Seite registrieren, um so dem Anliegen Nachdruck zu verleihen.
Natürlich kommt eine solche (potentielle) Wählerdatenbank im Wahljahr nicht gerade ungelegen...
Obamas «Freundeskreis»
Doch auch Barack Obama ist nicht untätig im Internet. Sein MySpace-Profil soll ihm zu den nötigen Stimmen helfen.
Möglichst viele Freunde auf dieser Networking-Site bietet natürlich auch die Möglichkeit, äusserst viele Wähler mit seiner Botschaft zu erreichen.
Momentan hat Obama denn auch im «Freundes-Kampf» die Nase vorn: Über 9000 Leute darf er zu seinen Unterstützern zählen (wieviele davon wählen dürfen und Amerikaner sind ist leider nicht bekannt). Weit abgeschlagen liegt übrigens Hillary Clinton mit gerade mal etwas über 2000 Freunden auf MySpace im Rennen.
rr (Quelle: news.ch mit Agenturen)
Artikel per E-Mail versenden
Druckversion anzeigen
Newsfeed abonnieren
Links zum Artikel:
Hillary Clintons MySpace-Profil
Offizielle Seite von Hillary Clinton
Barack Obamas MySpace-Profil
Offizielle Seite von Barack Obama
In Verbindung stehende Artikel:
Freundschaften werden zur Ware
Montag, 2. Juni 2008 / 08:02:58