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Mehr als die Hälfte der Fischbestände würden so intensiv ausgebeutet, dass keine Steigerung mehr möglich sei.

 
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Montag, 5. März 2007 / 09:17:36

Viertel aller Meeresfisch-Bestände gefährdet

Rom - Die UNO warnt vor der Überfischung der Meere und beklagt einen «Mangel an politischem Willen», gegen die Bedrohung der Bestände vorzugehen. Das zeigt der Fischereibericht, den die Welternährungsorganisation (FAO) in Rom vorstellte.

Insgesamt sei ein Viertel aller Meeresfisch-Bestände gefährdet. Mehr als die Hälfte (52 Prozent) der Bestände würden bereits heute derart intensiv ausgebeutet, dass keine Steigerung mehr möglich sei, heisst es in dem «Sofia»-Report («State of the World Fisheries and Aquaculture»).

Von allen durch die FAO-Experten beobachteten Beständen befinde sich ein Viertel (25 Prozent) in bedenklichem Zustand. Dieser Teil sei entweder übernutzt (17 Prozent), stark zurückgegangen (7 Prozent) oder erhole sich langsam (1 Prozent).

Haifische gefährdet

Besondere Sorge bereitet der FAO die Gefährdung von Fischen, die lange Wanderungen jenseits der nationalen Küstengewässer und staatlicher Einflussbereiche zurücklegen. Dazu zählten auch mehrere Haifischarten.

Mehr als die Hälfte der wandernden Hai- sowie zwei Drittel der wandernden Hochsee-Bestände seien entweder übernutzt oder stark zurückgegangen. Dazu zählten der Seehecht, der Atlantische Kabeljau, der Heilbutt, der Granatbarsch, der Blauflossentunfisch und der Riesenhai.

Wanderfische als Schlüsselindikator

«Zwar stellen diese Wanderfische nur einen vergleichsweise kleinen Teil der weltweiten Fischressourcen dar, sie sind aber ein Schlüsselindikator für den Zustand eines grossen Teils des ozeanischen Ökosystems», erklärte der stellvertretende FAO-Generaldirektor Ichiro Nomura.

Zugleich betonte er, dass die Überwachung dieser Bestände völlig unzureichend sei. Auch Umweltschützer beklagen immer wieder, dass die Staaten zu wenig Geld, Personal und Kontrollboote einsetzen, um die Fischer wirksam zu kontrollieren.

fest (Quelle: sda)

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