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In der Pflicht sieht Blocher auch die Eltern.

 
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Sonntag, 4. Februar 2007 / 11:38:36

Blocher möchte Polizeipatrouillen an Schulen

Bern - Polizeipatrouillen an Schulen können nach Ansicht von Christoph Blocher in ausserordentlichen Fällen von Jugendgewalt sinnvoll sein. Der Justizminister fordert die Schulen zudem auf, die Polizei einzuschalten, wenn auf dem Pausenplatz Straftaten verübt werden.

In einem Interview mit der «SonntagsZeitung» ortete Blocher Handlungsbedarf. Die Jugendgewalt habe in den letzten Jahren massiv zugenommen. Auch sei die Gewalt unter Jugendlichen härter und brutaler geworden.

Ein Missstand sei, dass die Strafverfolgung nicht immer effizient funktioniere, sagte Blocher. Als Folge dessen seien Polizisten und andere Vollzugsleute frustriert, und Resignation sei weit verbreitet - auch bei den Lehrern.

Geschähen deshalb Straftaten auf dem Pausenplatz, müsse die Schule die Polizei rufen. Eine Verletzung von Regeln sei zu sanktionieren. In Schulen, in denen die Situation sehr problematisch sei, seien regelmässige Polizeipatrouillen sinnvoll.

Gewaltprävention an Schulen notwendig

Darüber hinaus sei Gewaltprävention an den Schulen notwendig. Dafür ausgebildete Personen, etwa Polizisten, müssten bei der Erziehung zum gewaltfreien Zusammenleben mithelfen.

In der Pflicht sieht Blocher jedoch auch die Eltern. Man könne nicht verlangen, dass die Schule allein für die Erziehung verantwortlich sei. Fachleute konstatierten aber eine eigentliche «Erziehungsverweigerung» der Eltern.

Eltern müssten deshalb mit Schadenersatzzahlungen gebüsst werden, wenn ihre Kinder sich prügeln oder Zerstörungen anrichten. Bei ausländischen Kindern könne dies bis hin zur Ausweisung der ganzen Familie gehen.

Die Zahlen und Erfahrungen der Fachleute zeigten nämlich, dass der Anteil gewalttätiger Jugendlicher mit «Migrationshintergrund» auffallend hoch sei, sagte Blocher. Und unter diesen wiederum gebe es viele Jugendliche «aus dem Balkan».

smw (Quelle: sda)

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