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Es ist eine verstärkte Gewaltbereitschaft zu verzeichnen.

 
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Dienstag, 13. Februar 2007 / 13:26:10

Sieben Prozent weniger Verbrechen in Bern

Bern - Die Zahl der Straftaten im Kanton Bern ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Gestiegen ist allerdings die Gewaltbereitschaft der Täter. Die Zahlen der Stadt Bern sind in der kantonalen Statistik nicht mitberücksichtigt.

Die Gesamtzahl der Straftaten im Kanton Bern belief sich im Jahr 2006 auf 36 611 Fälle - dies entspricht einer Abnahme um 6,98 Prozent oder 2746 Fälle gegenüber dem Vorjahr. Im Fünfjahresvergleich ist dies der tiefste Stand, wie die Kantonspolizei Bern mitteilte.

Trotz dieses erfreulichen Rückgangs macht der Polizei die unvermindert hohe Gewaltbereitschaft der Täter Sorgen. So ist etwa die Zahl der Tötungsdelikte und Tötungsversuche gegenüber dem Vorjahr von 22 auf 24 (plus 9,1 Prozent) angestiegen.

Mehr Anzeigen wegen häuslicher Gewalt

Um 15,7 Prozent deutlich zugenommen haben auch die Anzeigen wegen häuslicher Gewalt. Markant zugenommen hat zudem die Zahl von Entreissdiebstählen (plus 72,5 Prozent) und von 3912 auf 3984 Fälle angestiegen sind die Strafanzeigen wegen Betäubungsmitteldelikten.

Auch im Kanton Bern sind Gewaltdelikte durch Jugendliche ein besonderes Problem. Die Zahl der Delikte bleibe zwar innerhalb einer Bandbreite stabil, jedoch nehme auch bei diesen Straftaten die Gewaltbereitschaft zu, heisst es im Communiqué weiter.

Öfters ohne Motiv

Die Kantonspolizei beobachtet, dass vermehrt Delikte von Jugendlichen ohne klar erkennbares Motiv registriert werden. Das Auftreten in Gruppen erhöhe zudem die Gefährlichkeit der Täter, wobei die Hemmschwelle für ein Delikt gleichzeitig sinke.

Der Anteil der Jugendlichen bei Raubdelikten beträgt 35 Prozent (davon die Hälfte bis 16-Jährige) und bei den Körperverletzungen 13 Prozent. Und bei den Sittlichkeitsdelikten hat die Zahl jugendlicher Straftäter zwischen 16 und 17 Jahren mit 38 Fällen einen Höchstwert erreicht. In 20 weiteren Fällen waren die Täter jünger als 16 Jahre

fest (Quelle: sda)

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