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Hauptsitz des russischen Staatskonzerns Gazprom in Moskau.

 
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Freitag, 22. Dezember 2006 / 15:30:08

Gazprom einigt sich mit Georgien

Moskau - Nach schwierigen Verhandlungen wird der russische Konzern Gazprom das Nachbarland Georgien auch weiterhin versorgen. Vertreter des Unternehmens und der georgischen Regierung einigten sich auf eine Preiserhöhung.

Georgien soll künftig 235 Dollar (286 Franken) statt wie bisher 110 Dollar für 1000 Kubikmeter zahlen, wie Gazprom-Chef Alexander Medwedew dem staatlichen Fernsehsender Westi 24 sagte.

Kurz zuvor hatte Gazprom noch damit gedroht, Georgien zum 1. Januar den Gashahn zuzudrehen. Die georgische Regierung kritisierte die Erhöhung als politisch motiviert.

Die Verträge zwischen Georgien und Gazprom sehen zunächst ein Liefervolumen von 1,1 Milliarden Kubikmetern vor, was rund 60 Prozent des georgischen Jahresverbrauchs entspricht. Ministerpräsident Surab Nogaideli sagte jedoch, er hoffe, dass Aserbaidschan bis zu 70 Prozent des Bedarfs liefern könnte.

Nur eine kurzfristige Lösung

«Wir sind derzeit gezwungen, Gas von Russland zu kaufen. Das ist nur eine kurzfristige Lösung», betonte er. Grund sei, dass Aserbaidschan den Lieferbeginn aus technischen Gründen um mehrere Wochen verschoben habe. Diese Probleme würden aber bald gelöst.

Die Beziehungen zwischen beiden Ländern sind seit Monaten belastet. Der Ton hat sich seit dem Amtsantritt des pro-westlichen Präsidenten Michail Saakaschwili verschärft. Zudem hatte die vorübergehende Festnahme von vier der Spionage verdächtigten russischen Soldaten in Georgien für Verstimmung in Russland gesorgt.

Im vergangenen Winter hatte Gazprom die Gaslieferungen an die Ukraine wegen des Streits um höhere Gaspreise vorübergehend eingestellt. Auch mit Georgien war damals Streit ausgebrochen, nachdem Explosionen an einer Pipeline die Lieferungen unterbrochen hatten. Georgien warf Russland damals Sabotage vor.

smw (Quelle: sda)

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