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Mit den Beschlüssen kehrt die Gruppe zu den Wurzeln der Bellevue Bank zurück.

 
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Freitag, 15. Dezember 2006 / 21:55:00

Swissfirst-Aktionäre machen Weg frei für Neuanfang

Zug - Swissfirst heisst neu Bellevue. Die Aktionäre der Finanzgruppe haben in Zug dem Namenswechsel zugestimmt und damit nach stürmischen Monaten die Weichen für einen Neuanfang gestellt.

Swissfirst wird sich unter dem neuen Namen Bellevue Group AG auf die institutionelle Vermögensverwaltung (Asset Management AG) und das Investment Banking (Bank am Bellevue) beschränken. Das Geschäft mit reichen Privatkunden (Swissfirst Bank) wird abgestossen. Der Firmensitz wechselt von Zug nach Küsnacht ZH.

Die ausserordentliche Generalversammlung stimmte diesen Plänen des Verwaltungsrates ohne Opposition zu. Vertreten waren 66 Prozent des Aktienkapitals sowie der Aktienstimmen.

Mit den Beschlüssen kehrt die Gruppe zu den Wurzeln der Bellevue Bank zurück, bevor sich diese mit Swissfirst zusammengeschlossen hat. «Goodbye Swissfirst, hello Bellevue», kommentierte Verwaltungsratspräsident Martin Bisang.

Imageverlust

Swissfirst war nach der Fusion mit der Bank Bellevue in die Schlagzeilen geraten, dies wegen angeblicher Insidergeschäfte, in die auch Pensionskassen verstrickt sein sollen. Bisang sprach von einem «medialen Orkan», der über die Gruppe hereingebrochen sei.

Swissfirst erlitt durch die Affäre einen herben Imageverlust. Privatkunden zogen Vermögen ab. Der Name Swissfirst war zur Hypothek geworden. Die Aktionäre zogen nun einen Schlussstrich und hiessen den neuen Namen Bellevue Group AG diskussionslos gut.

Sie gaben dem Verwaltungsrat zudem einstimmig die Kompetenz, das Privatkundengeschäft (Swissfirst Bank) zu verkaufen. Das Führen einer Privatbank gehöre nach der Neuausrichtung nicht mehr zum Kerngeschäft der Gesellschaft, hatte der Verwaltungsrat diesen Schritt begründet.

Konzentration

Die Bellevue-Gruppe konzentriert sich demnach auf Anlagen im Gesundheitswesen, die institutionelle Vermögensverwaltung, das Vermittlungsgeschäft mit Schweizer Aktien und die Unternehmensfinanzierung.

Auch die personellen Schritte waren unbestritten. Walter Knabenhans, ehemaliger Direktor der Bank Julius Bär, wurde in den Verwaltungsrat gewählt, den er neu präsidieren wird.

bert (Quelle: sda)

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