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Das Millennium Hotel Mayfair in London. Sieben Hotelangestellte und 200 Gäste sind gefährdet.

 
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Freitag, 8. Dezember 2006 / 11:15:41

Polonium-Untersuchung bei 200 Hotelgästen

London - Mehr als 200 Gäste eines Londoner Fünf-Sterne-Hotels sollen medizinisch untersucht werden, nachdem bei sieben Angestellten Spuren des radioaktiven Stoffs Poloniums 210 gefunden worden sind.

Es gehe um Gäste, die am 1. November die Bar des «Millennium Hotels» besuchten, meldete die britische Nachrichtenagentur Press Association. Auch die sieben Hotelangestellten hätten in der Bar gearbeitet.

Dort hatte sich der frühere Spion und spätere Kreml-Kritiker Alexander Litwinenko am Tag des mutmasslichen Giftanschlags, dem 1. November, mit drei russischen Geschäftsleuten getroffen.

Der am 23. November gestorbene Litwinenko war am Donnerstag in London beigesetzt worden. Er hatte in einer posthum veröffentlichten Erklärung dem russischen Präsidenten Wladimir Putin die Schuld an seinem Tod gegeben.

«Verräter»

Ein ehemaliger Offizier des früheren Sowjet-Geheimdienstes KGB bezeichnete inzwischen den mit einer radioaktiven Substanz vergifteten russischen Ex-Agenten Alexander Litwinenko als «Verräter».

Gleichzeitig wies Valentin Welischkow in einem Interview der Londoner Zeitung «Daily Telegraph» (Freitagausgabe) jegliche Verwicklung in den Tod Litwinenkos zurück. Litwinenko sei ein «Verräter», aber er sei «gegen die Eliminierung von Verrätern».

Medienberichten zufolge hatte die von Welischkow geleitete KGB- Veteranengruppe «Würde und Ehre» eine Todesliste von «Feinden Russlands» erstellt, auf der neben dem im Londoner Exil lebenden Millionär Boris Beresowski auch dessen Verbündeter Litwinenko stand.

dl (Quelle: sda)

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